JPMorgan Chase hat einen neuen Markenantrag für „JPMD“ eingereicht und signalisiert damit seine Absicht, tiefer in Blockchain-basierte Finanzdienstleistungen vorzudringen.
Obwohl in der Anmeldung kein Stablecoin direkt erwähnt wird, beschreibt sie ein breites Spektrum an digitalen Asset-Funktionen – darunter Zahlungen, Handel, Transfers, die Ausgabe von Vermögenswerten und die Schuldentilgung – basierend auf Distributed-Ledger-Technologie.
Dieser Schritt baut auf den laufenden Blockchain-Bemühungen von JPMorgan auf, insbesondere über die Kinexys-Plattform (ehemals Onyx), die den JPM Coin unterstützt.
Dieses an die wichtigsten Fiatwährungen gekoppelte System hat bereits Transaktionen im Wert von über $1.5 Milliarden abgewickelt und erreicht durchschnittlich 2 Milliarden US-Dollar täglich.
Die Bank engagiert sich zudem aktiv in der Tokenisierung von Vermögenswerten über ihr Tokenized Collateral Network, das nahezu sofortige Sicherheitenübertragungen ermöglicht.
Trotz der früheren Kritik von CEO Jamie Dimon an Kryptowährungen bleibt JPMorgan eine der aktivsten Banken im Bereich der Blockchain-Innovation.
Die Anmeldung erfolgt vor dem Hintergrund des erneuten Interesses an Stablecoins von großen Institutionen wie der Bank of America und Technologiegiganten wie Amazon und Walmart, da die US-Regulierungsbehörden dem Sektor allmählich aufgeschlossener gegenüberstehen.
Ripple hat sich für den globalen Bankenriesen BNY Mellon als primäre Depotbank für die Reserven entschieden, die den Stablecoin Ripple USD (RLUSD) für Unternehmen sichern.
Goldman Sachs geht nun davon aus, dass die US-Notenbank die Zinsen früher als bisher angenommen senken wird, und prognostiziert die erste Zinssenkung bereits im September 2025.
Die litauische Zentralbank hat sich an Robinhood gewandt, um weitere Einzelheiten zu den neu eingeführten Aktien-Token-Produkten zu erfahren, nachdem sich OpenAI öffentlich von der Initiative distanziert hatte.
Während Präsident Trump seine Zollstrategie vor dem Stichtag 1. August beschleunigt, enthüllen neue Briefe des Weißen Hauses formelle Handelswarnungen an mehrere Länder, darunter Tunesien, Kambodscha, Indonesien und andere.