Eines der führenden Immobilienunternehmen Japans, die Open House Group, hat einen großen Schritt in Richtung Kryptowährung bei Immobilientransaktionen gemacht.
Das Unternehmen akzeptiert nun neben anderen digitalen Währungen auch XRP für den Kauf von Immobilien, was es für internationale Käufer, die in Japan investieren möchten, noch bequemer macht.
Dieser Schritt folgt dem wachsenden Trend, dass Unternehmen ihre Zahlungsoptionen erweitern, um der steigenden Beliebtheit von Kryptowährungen Rechnung zu tragen.
Emi Yoshikawa, ehemalige Vizepräsidentin für Strategieinitiativen bei Ripple, teilte die Nachricht in den sozialen Medien mit und verriet, dass Open House seit Januar 2025 Bitcoin-Zahlungen zulässt und bald auch Ethereum in die Liste aufnimmt.
Seitdem hat das Unternehmen drei weitere Kryptowährungen aufgenommen: XRP, Solana (SOL) und Dogecoin (DOGE). Käufer haben nun die Flexibilität, aus fünf führenden digitalen Vermögenswerten für ihre Immobilieninvestitionen zu wählen.
Open House, das eine Reihe von Immobilien in japanischen Großstädten besitzt und betreibt, ist für sein umfassendes Servicemodell bekannt, das den Kunden alles von der Entwicklung bis zur Verwaltung der Immobilien bietet. Durch die Akzeptanz von Kryptowährungen, besonders XRP, einem Top-Anwärter auf dem Markt, positioniert sich das Unternehmen an der Spitze der Innovation in der Immobilienbranche.
Der Schritt kommt zu einer Zeit, in der immer mehr Unternehmen beginnen, digitale Währungen als legitimes Zahlungsmittel zu betrachten. Der Anreiz für Käufer liegt auf der Hand: Kryptowährungstransaktionen können oft schneller und einfacher sein als traditionelle Banküberweisungen, insbesondere bei internationalen Geschäften. Mit der zunehmenden Nutzung von XRP signalisiert die Annahme des Coins durch Open House eine breitere Akzeptanz und wird wahrscheinlich mehr Menschen dazu ermutigen, ihn in Zukunft für Transaktionen mit hohem Wert zu nutzen.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
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Laut einem neuen Bericht von CryptoQuant zeigen die jüngsten Netflow-Daten von Binance eine deutliche Divergenz im Verhalten von Altcoins – und geben Aufschluss darüber, welche Token für einen Aufwärtstrend bereit sein könnten und welche kurzfristig unter Verkaufsdruck geraten könnten.