Startseite » Japan erhöht zum dritten Mal die Zinssätze – wie hat Krypto darauf reagiert?

Japan erhöht zum dritten Mal die Zinssätze – wie hat Krypto darauf reagiert?

24.01.2025 12:23 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
Teilen: Teilen
Japan erhöht zum dritten Mal die Zinssätze – wie hat Krypto darauf reagiert?

Japans Zentralbank hat einen mutigen Schritt getan und ihren Leitzins auf 0.5% erhöht - ein Niveau, das seit 2008 nicht mehr erreicht wurde.

Diese seit langem erwartete Zinserhöhung sorgt für Unruhe auf den globalen Märkten, was sich auch auf den Kryptowährungssektor auswirkt.

Die dritte Zinserhöhung der Bank of Japan in weniger als einem Jahr spiegelt ihre Bemühungen wider, die anhaltende Inflation zu bekämpfen, die bis 2025 voraussichtlich über 2.6% liegen wird. Dieser Politikwechsel hat jedoch seinen Preis, denn die Wachstumsaussichten Japans wurden herabgestuft. Ein stärkerer Yen könnte den Carry-Trade, eine Strategie, bei der sich Anleger Yen leihen, um in Märkten mit höheren Renditen zu investieren, aus dem Gleichgewicht bringen und so die globale Liquidität stören.

BTC und andere Kryptowährungen wie Ethereum und Solana reagierten schnell auf die Nachricht, wobei Bitcoin um 3% fiel, bevor er sich wieder erholte. Jetzt ist BTC in den letzten 24 Stunden um 3.5% gestiegen. Analysten vermuten, dass diese Volatilität nicht nur mit der japanischen Zinserhöhung zusammenhängt, sondern auch mit den Unsicherheiten, die sich aus der US-Politik gegenüber digitalen Assets ergeben.

Während einige Analysten davor warnen, dass Bitcoin ein steiler Rückgang bevorstehen könnte, und die aktuellen Trends mit historischen Marktzusammenbrüchen vergleichen, sehen andere eine Chance für langfristige Gewinne. Das Potenzial für einen bedeutenden Ausverkauf hat Bedenken geweckt, aber ein Teil des Marktes bleibt optimistisch und sieht die Volatilität als Gelegenheit, Vermögenswerte zu niedrigeren Preisen anzuhäufen.

Die Zinserhöhung macht das ohnehin schon unsichere globale Umfeld noch komplexer. Während Japan seinen geldpolitischen Kurs anpasst, erschüttern geopolitische Spannungen und die Handelspolitik der USA das Vertrauen der Anleger zusätzlich. Trotz der Turbulenzen zeigt die Geschichte, dass auf diese kurzen Ausverkaufsphasen häufig Markterholungen folgen, die dem geduldigen Anleger strategische Chancen bieten.

Indem sie sich auf diese Veränderungen einstellen, können Händler sich so positionieren, dass sie von einer eventuellen Stabilisierung profitieren, vorausgesetzt, sie behalten eine langfristige Perspektive bei.

Александър работи от три години в крипто индустрията, като през това време се утвърждава с активното си участие в следенето на пазарната динамика и технологичните иновации. Интересът му към криптовалутите и новите технологии не е просто професионален ангажимент, а дълбока лична страст. Той ежедневно следи новините в сектора, анализира тенденции и се вълнува от всяка нова стъпка в развитието на блокчейн решенията. Ентусиазмът му го води към непрекъснато учене и споделяне на знания, като вижда бъдещето в дигиталните финанси и ролята им в глобалната трансформация.

Telegram

Teilen: Teilen
weitere Wirtschaft Nachricht

USA lockern angesichts zunehmender Regulierungsdebatte die Eigenkapitalvorschriften für Banken

Die US-Regierung bereitet Berichten zufolge eine Lockerung der Eigenkapitalanforderungen für Großbanken vor. Dieser Schritt könnte das Risikomanagement der Finanzinstitute grundlegend verändern und die Debatte über regulatorische Schutzmechanismen neu entfachen.

20.05.2025 11:09 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov

Moody’s stuft USA herab, Bitcoin signalisiert Vertrauen der Anleger

In einem historischen Schritt hat Moody’s die langfristige Kreditwürdigkeit der Vereinigten Staaten von Aaa auf Aa1 herabgestuft und dabei die explodierenden Defizite, die wachsende Zinslast und das Versäumnis, finanzpolitische Reformen umzusetzen, als Gründe genannt.

18.05.2025 15:20 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov

Jamie Dimon hält Rezession in den USA angesichts globaler Instabilität weiterhin für möglich

JPMorgan Chase-CEO Jamie Dimon hat davor gewarnt, dass die Möglichkeit einer Rezession in den USA weiterhin groß ist, und dabei die Konvergenz geopolitischer Instabilität und ungelöster innenpolitischer Probleme als wesentliche Gefahren für die wirtschaftliche Dynamik genannt.

17.05.2025 20:00 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov

Goldman erhöht China-Prognose, da Zollstreitpause Marktstimmung verbessert

Die globalen Märkte passen ihre Erwartungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas nach einer plötzlichen Entspannung der Handelsspannungen mit den USA neu an.

16.05.2025 12:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
Noch keine Kommentare!

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.