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Ist es Zeit für Elon Musk, Bitcoin-Zahlungen wieder einzuführen?

30.04.2025 17:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Ist es Zeit für Elon Musk, Bitcoin-Zahlungen wieder einzuführen?

Laut einer neuen Studie der University of Cambridge ist Bitcoin-Mining heute nachhaltiger denn je.

Der Bericht zeigt, dass 52.4% der für den Bitcoin (BTC)-Abbau verwendeten Energie mittlerweile aus nachhaltigen Quellen stammt – ein deutlicher Anstieg gegenüber nur 37.6% im Jahr 2022.

Diese Zahl ist wichtig, da Tesla-CEO Elon Musk einst eine klare Bedingung gestellt hatte: Wenn der Bitcoin-Abbau einen Anteil von 50% sauberer Energie überschreiten würde, würde Tesla die Akzeptanz von Bitcoin-Zahlungen erneut prüfen. Obwohl diese Marke nun überschritten wurde, hat Tesla Bitcoin noch nicht wieder als Zahlungsoption für seine Fahrzeuge eingeführt.

Die Cambridge-Studie schlüsselte den Energiemix auf und stellte fest, dass 9.8% aus Kernkraft stammen, während die restlichen 42.6% aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Wasserkraft gewonnen werden. Interessanterweise hob der Bericht eine deutliche Abkehr von Kohle hervor.

Erdgas macht nun 38.2% des Energieverbrauchs von Bitcoin aus und ersetzt Kohle, deren Anteil stark auf 8.9% gesunken ist.

Die Verbindung zwischen Tesla und Bitcoin reicht bis Anfang 2021 zurück, als der Autohersteller kurzzeitig Bitcoin-Zahlungen akzeptierte, bevor er diese Option aus Umweltgründen wieder aussetzte. Damals versprach Musk, dass Tesla Bitcoin-Transaktionen wieder zulassen würde, sobald der Anteil sauberer Energie unter den Minern „etwa 50%“ betrage.

Obwohl der Bitcoin-Mining diesen Wert inzwischen erreicht hat, hat Tesla noch keine Schritte unternommen, um Bitcoin-basierte Käufe wieder zuzulassen. Ob diese Veränderung im Energieprofil von Bitcoin Tesla dazu bewegen wird, seine Politik zu überdenken, bleibt ungewiss.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

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