Laut einer neuen Studie der University of Cambridge ist Bitcoin-Mining heute nachhaltiger denn je.
Der Bericht zeigt, dass 52.4% der für den Bitcoin (BTC)-Abbau verwendeten Energie mittlerweile aus nachhaltigen Quellen stammt – ein deutlicher Anstieg gegenüber nur 37.6% im Jahr 2022.
Diese Zahl ist wichtig, da Tesla-CEO Elon Musk einst eine klare Bedingung gestellt hatte: Wenn der Bitcoin-Abbau einen Anteil von 50% sauberer Energie überschreiten würde, würde Tesla die Akzeptanz von Bitcoin-Zahlungen erneut prüfen. Obwohl diese Marke nun überschritten wurde, hat Tesla Bitcoin noch nicht wieder als Zahlungsoption für seine Fahrzeuge eingeführt.
Die Cambridge-Studie schlüsselte den Energiemix auf und stellte fest, dass 9.8% aus Kernkraft stammen, während die restlichen 42.6% aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Wasserkraft gewonnen werden. Interessanterweise hob der Bericht eine deutliche Abkehr von Kohle hervor.
Erdgas macht nun 38.2% des Energieverbrauchs von Bitcoin aus und ersetzt Kohle, deren Anteil stark auf 8.9% gesunken ist.
Die Verbindung zwischen Tesla und Bitcoin reicht bis Anfang 2021 zurück, als der Autohersteller kurzzeitig Bitcoin-Zahlungen akzeptierte, bevor er diese Option aus Umweltgründen wieder aussetzte. Damals versprach Musk, dass Tesla Bitcoin-Transaktionen wieder zulassen würde, sobald der Anteil sauberer Energie unter den Minern „etwa 50%“ betrage.
Obwohl der Bitcoin-Mining diesen Wert inzwischen erreicht hat, hat Tesla noch keine Schritte unternommen, um Bitcoin-basierte Käufe wieder zuzulassen. Ob diese Veränderung im Energieprofil von Bitcoin Tesla dazu bewegen wird, seine Politik zu überdenken, bleibt ungewiss.
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