Als Shaktikanta Das am 10. Dezember seine Amtszeit als Gouverneur der Reserve Bank of India (RBI) beendete, nutzte er die Gelegenheit, um seine dauerhafte Vision für die indische Wirtschaft hervorzuheben, wobei er die Rolle der digitalen Innovation betonte.
Im Rückblick auf seine sechsjährige Amtszeit unterstrich Das die Bemühungen der RBI um die Integration von Spitzentechnologien, darunter die Einrichtung des RBI Innovation Hub in Bengaluru und die Schaffung einer regulatorischen Sandbox zur Förderung des Fintech-Wachstums.
Einer seiner wichtigsten Punkte waren die Fortschritte Indiens bei der Entwicklung seiner digitalen Zentralbankwährung (CBDC), der digitalen Rupie. Während viele Zentralbanken weltweit noch mit theoretischen Diskussionen beschäftigt sind, stellte Das stolz fest, dass die RBI mit dem Start eines Pilotprogramms für ihre CBDC konkrete Schritte unternommen hat – ein Bereich, in dem Indien als führend gilt.
Er brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass digitale Währungen die Zukunft des Geldes darstellen, mit einem enormen Potenzial für inländische und grenzüberschreitende Transaktionen.
Obwohl er von den Aussichten der CBDCs begeistert war, warnte Das vor einer überstürzten landesweiten Einführung, ohne deren Auswirkungen vollständig zu verstehen. Er plädierte für ein schrittweises Vorgehen, bei dem mit Hilfe von Pilotprogrammen Daten aus der Praxis gesammelt werden, die als Grundlage für künftige politische Entscheidungen dienen können. Seine vorsichtige Herangehensweise spiegelt eine umfassendere Vision des Einsatzes von Technologie zur Verbesserung des indischen Währungsrahmens wider, ohne die finanzielle Stabilität des Landes zu beeinträchtigen.
Während er sich auf seinen Rücktritt vorbereitet, bleibt Das zuversichtlich, dass digitale Währungen integraler Bestandteil der zukünftigen indischen Finanzlandschaft sein werden, um sichere und effiziente Zahlungen zu gewährleisten und Indiens Rolle in den globalen Finanzsystemen zu erweitern.
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