Die Zentralbank von Hongkong hat eine neue Initiative gestartet, um Banken bei der Einführung der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) zu unterstützen.
Das am 8. Januar 2025 eingeführte Programm soll Finanzinstituten helfen, diese fortschrittliche Technologie reibungslos einzuführen und gleichzeitig sicherzustellen, dass sie sicher und effizient genutzt wird.
Der „Supervisory Incubator for DLT“ der HKMA wird einzelne Banken unterstützen, indem das Team der Zentralbank praktische Unterstützung bei Live-Tests leistet und insbesondere Risikomanagementsysteme testet. In der ersten Phase des Programms liegt der Schwerpunkt auf tokenisierten Einlagen, wobei eine weitere Entwicklung für breitere DLT-Anwendungen im Bankensektor geplant ist.
Zusätzlich zur Unterstützung einzelner Banken wird das Programm das branchenweite Wachstum fördern, indem es Wissen weitergibt, Orientierungshilfen bietet und Forschungsarbeiten durchführt, um anderen Finanzinstituten bei der Implementierung von DLT zu helfen.
Auf der FiNETech4-Veranstaltung, auf der die Ankündigung gemacht wurde, hob Carmen Chu, Exekutivdirektorin der HKMA, hervor, wie die DLT das Bankwesen revolutionieren könnte, indem sie Ledger-Updates in Echtzeit und ein intelligenteres Transaktionsmanagement ermöglicht. Diese Innovationen könnten zu neuen Finanzprodukten und Ertragsmöglichkeiten führen, die durch tokenisierte Daten und intelligente Verträge angetrieben werden.
Im Einklang mit diesen Fortschritten hat auch Hongkong begonnen, digitale Vermögenswerte in sein Finanzsystem zu integrieren. Jüngste Vorschläge, darunter der Vorschlag, Bitcoin in die nationale Reserve Hongkongs aufzunehmen, und neue Lizenzen für mehrere Handelsplattformen für virtuelle Vermögenswerte, spiegeln das wachsende Interesse an der Ausweitung der Nutzung von Kryptowährungen und Blockchain-Technologie in der Region wider.
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