Hongkong führt Steuerbefreiungen für Krypto-Investitionen für vermögende Privatpersonen, Hedgefonds und Private-Equity-Firmen ein, um globales Kapital anzuziehen und seine Position als Kryptowährungszentrum in Asien zu stärken.
Dieser Schritt kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA unter Donald Trump ähnliche Maßnahmen zur Förderung der Kryptoindustrie in Betracht ziehen.
Die Regierung von Hongkong möchte ein günstiges Umfeld für Investoren schaffen, wobei der Schwerpunkt auf Family Offices liegt, die ihr Vermögen zunehmend in digitale Währungen investieren. Diese Änderungen sind Teil der umfassenderen Bemühungen, Hongkong zu einem globalen Finanz- und Kryptozentrum zu machen, wobei Patrick Yip von Deloitte China die Klarheit hervorhebt, die diese Maßnahmen für Investoren schaffen werden.
Während andere Länder wie Italien ebenfalls ihre Krypto-Steuersätze anpassen, erweitert Hongkong die Ausnahmen auf private Kredite und Kohlenstoffgutschriften und führt gleichzeitig eine Konsultation durch, um den Vorschlag weiter zu verfeinern. Die Stadt positioniert sich als führendes Offshore-Finanzzentrum, insbesondere da wohlhabende chinesische Investoren aufgrund der strengeren inländischen Politik ihr Vermögen ins Ausland verlagern.
Mit Unternehmen wie Circle, die eine Expansion in Hongkong in Betracht ziehen, will die Stadt mit etablierten Zentren wie Singapur und Luxemburg konkurrieren. Experten glauben, dass diese Steuerreformen Hongkong zu einem Top-Ziel für Krypto-Fonds machen werden und möglicherweise die Schweiz als weltweit führenden Vermögensverwalter überholen werden.
Bitcoin mag bereits die Aufmerksamkeit der weltweit größten staatlich unterstützten Investoren auf sich gezogen haben, doch laut Anthony Scaramucci von SkyBridge Capital werden sich die Schleusen erst dann wirklich öffnen, wenn Washington für regulatorische Sicherheit sorgt.
Das Vereinigte Königreich legt den Grundstein für eines der weltweit umfassendsten Regulierungssysteme für Kryptowährungen.
Die Bemühungen um einen klaren rechtlichen Rahmen für US-Stablecoins haben diese Woche einen Rückschlag erlitten, nachdem der Senat ein wichtiges Gesetz nicht vorangebracht hat.
Ein umstrittener Gesetzentwurf zu Stablecoins stößt in Washington auf wachsenden Widerstand. Senatorin Elizabeth Warren führt die Opposition gegen das an, was sie als Weg in die „Krypto-Korruption“ bezeichnet.