Nach einem großen Hack, der Bybit am 21. Februar betraf, ist es der Börse gelungen, einen erheblichen Teil ihrer Ethereum-Reserven wiederzuerlangen und fast die Hälfte des Stands vor dem Angriff zu erreichen.
Der Angriff, bei dem mehr als $1.4 Milliarden an Liquid Staked Ethereum, Mantle Staked ETH und verschiedenen ERC-20-Token gestohlen wurden, bleibt der größte Kryptowährungs-Hack der Geschichte.
In nur zwei Tagen kletterten die ETH-Bestände von Bybit von einem Tiefstand von 61,000 ETH auf über 201,600 ETH, angetrieben durch eine Mischung aus außerbörslichen Käufen (OTC) und Notfallhilfe von anderen Akteuren der Branche. Vor allem Binance, Bitget und Du Jun von der HTX Group trugen mit 50,000, 40,000 bzw. 10,000 Ether dazu bei, die Börse zu stabilisieren.
Die schnelle Erholung hat das Vertrauen der Nutzer weiter gestärkt, da Bybit innerhalb von 10 Stunden nach dem Einbruch über 350,000 Abhebungsanfragen mit einer Erfüllungsrate von 99.9% bearbeitet hat.
Der Angriff, der der Lazarus Group zugeschrieben wird – angeblich eine nordkoreanische Hackergruppe – kompromittierte Bybits Ethereum Multisig Cold Wallet. Analysten vermuten, dass der Einbruch über eine betrügerische Transaktion erfolgte, die Wallet-Unterzeichner dazu verleitete, ein schädliches Smart-Contract-Update zu autorisieren.
Trotz des finanziellen Rückschlags bestätigte der Proof-of-Reserve-Prüfer von Bybit, dass die Reserven der Plattform immer noch höher sind als die Verbindlichkeiten, sodass die Gelder der Nutzer sicher bleiben.
Der Antrag von WazirX auf Umstrukturierung und Entschädigung der Opfer eines Hackerangriffs in Höhe von $230 Millionen wurde vom Obersten Gerichtshof Singapurs abgelehnt, wodurch der Sanierungsplan der Börse in der Schwebe bleibt.
Circle, das Unternehmen hinter der Stablecoin USDC, feierte am 5. Juni einen spektakulären Einstand an der New Yorker Börse, wobei seine Aktie bis zum Börsenschluss um 167% in die Höhe schoss.
Die Kluft zwischen Elon Musk und Donald Trump ist heute öffentlich geworden und markiert laut einigen Beobachtern einen Punkt, an dem es in ihrer Beziehung kein Zurück mehr gibt.
Steve Eisman, der berühmte Investor, der für seine Vorhersage des Immobiliencrashs von 2008 bekannt ist, schlägt Alarm – nicht wegen überbewerteter Tech-Aktien oder Zinssätzen, sondern wegen des eskalierenden Risikos globaler Handelsstreitigkeiten.