Nach einem kurzen Einbruch zeigt der Kryptowährungsmarkt Anzeichen einer Erholung und Bitcoin nähert sich der $100,000-Marke.
Der renommierte Kryptoanalyst Ali Martinez teilte kürzlich seine Erkenntnisse über die potenziellen Kursbewegungen von Bitcoin und Ethereum mit, wobei er sich auf historische Muster und die jüngsten Marktaktivitäten stützte.
Martinez merkte an, dass Bitcoin im Dezember nach den US-Wahlen zu einer Rallye neigt, wobei in vergangenen Zyklen Gewinne von 30% und 46% verzeichnet wurden. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte Bitcoin seiner Meinung nach das Jahr mit einem Preis zwischen $125,000 und $140,000 abschließen.
In Bezug auf Ethereum hob Martinez hervor, dass große Inhaber oder „Wale“ ihre Bestände deutlich erhöht haben. In den letzten vier Tagen haben diese Wallets 280,000 ETH im Wert von etwa $1 Milliarde angehäuft, was ein starkes Vertrauen in das Potenzial von Ethereum inmitten seiner jüngsten Rallye signalisiert.
Ali Martinez widmete seine Aufmerksamkeit kürzlich Worldcoin (WLD), einem Altcoin, der im Kryptobereich für Aufsehen sorgt. Er merkte an, dass WLD zwar Raum für weitere Gewinne hat, aber bereits das prognostizierte Ziel auf der Grundlage eines „Kopf-Schulter“-Chartmusters erreicht hat, was auf mögliche Abwärtsrisiken hinweist.
Ein neuer Bericht von CryptoQuant hebt die wachsende Divergenz zwischen langfristigen Ethereum-Inhabern und kurzfristigen Bitcoin-Käufern hervor, wobei sich in beiden Märkten angesichts der zunehmenden politischen und wirtschaftlichen Spannungen in den USA ein deutliches Akkumulationsverhalten abzeichnet.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.