Robert Kiyosaki, der renommierte Investor und Autor von Rich Dad Poor Dad, teilte kürzlich seine Gedanken zur aktuellen Debatte zwischen Bitcoin (BTC) und Gold mit.
Er äußerte sich amüsiert über die hochrangigen Diskussionen darüber, welcher Vermögenswert besser ist, und tat sie als Ablenkung ab. Für Kiyosaki ist das eigentliche Problem nicht die Debatte selbst, sondern die größeren Kräfte, die im Spiel sind, insbesondere die Art und Weise, wie der Einzelne von der Regierung irregeführt wird. Als er über seine Erfahrungen aus dem Jahr 1965 nachdachte, erinnerte er sich daran, dass er zum ersten Mal die Entwertung von Silbermünzen durch Kupfermünzen bemerkte, was ihn zu der Überzeugung brachte, dass die Menschen von der Regierung falsch informiert und ausgenutzt wurden.
Kiyosaki nahm auch diejenigen ins Visier, die über einen akademischen Abschluss verfügen, und bezeichnete Doktoranden auf humorvolle Weise als „arm, hilflos und verzweifelt“ anstatt als „Doktor der Philosophie“. Er argumentiert, dass der wahre Weg zum finanziellen Erfolg darin besteht, aktiv zu werden – in Realwerte wie Gold, Silber oder Bitcoin zu investieren – anstatt sich auf akademische Theorien zu verlassen. Kiyosaki betonte, dass Investitionen zwar nicht zu schnellem Reichtum führen, aber dazu beitragen, das eigene Finanzwissen und den Wohlstand im Laufe der Zeit zu steigern.
Kiyosaki erzählte, wie er 1965 begann, echtes Geld zu verstecken, als er die Schwächen des Währungssystems erkannte. Daraus entwickelte sich seine langfristige Strategie der Anhäufung von Gold und Silber, die er sein Leben lang verfolgte. Im Jahr 1985 erweiterte er seine Investitionen auf Gold- und Silberminen, und heute besitzt er auch Bitcoin.
Kiyosaki kritisierte auch den US-Dollar und bezeichnete ihn als „Falschgeld“. Er brachte dies mit dem Gresham’schen Gesetz in Verbindung, das besagt, dass minderwertiges Geld, wenn es in Umlauf kommt, die wertvollere Art verdrängt. Für Kiyosaki ist der US-Dollar ein Beispiel für diese minderwertige Währung, während sich echtes Geld wie Gold und Bitcoin vor dem System „versteckt“.
Anstatt einen Vermögenswert dem anderen vorzuziehen, plädiert Kiyosaki für einen ausgewogenen Ansatz und unterstützt sowohl Gold als auch Bitcoin. Im Gegensatz zu Ökonomen wie Peter Schiff, die sich gegen Bitcoin aussprechen, sieht Kiyosaki den Wert in beiden Vermögenswerten. Er fordert seine Anhänger immer wieder auf, in Sachwerte zu investieren, anstatt in abwertenden Währungen zu sparen.
Der Leiter des Marktforschungsunternehmens CryptoQuant sieht für Kryptowährungen eine wichtige Rolle in der Politik.
Richard Teng, CEO von Binance, betonte die entscheidende Rolle, die institutionelle Investoren und regulatorische Fortschritte bei der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungen spielen.
Bill Barhydt, CEO von Abra Global, hat in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag seine optimistischen Aussichten für Bitcoin und andere führende Kryptowährungen dargelegt.
Jason Yanowitz, Analyst bei Empire, ist der Meinung, dass der derzeitige Bitcoin-Kurs vor allem die aggressive Akkumulation von MicroStrategy widerspiegelt und nicht eine breite institutionelle Investition.