S&P Global prognostiziert, dass die Banken weltweit in diesem Jahr mit Kreditverlusten in Höhe von fast $1 Trillion konfrontiert sein werden, auch wenn die wirtschaftlichen Aussichten Anzeichen einer Verbesserung aufweisen.
Laut dem Bericht Global Credit Outlook 2025 von S&P Global wird erwartet, dass die Kreditbedingungen im Allgemeinen günstig bleiben, da die wichtigsten Volkswirtschaften eine weiche Landung erreichen und die Zentralbanken zu einer entgegenkommenderen Geldpolitik übergehen.
Trotz dieser positiven Trends rechnet S&P Global mit einem Anstieg der Kreditverluste um 7% und prognostiziert für 2025 einen Gesamtbetrag von $850 Milliarden. Das Unternehmen stellt fest, dass die meisten Bankengruppen weiterhin stabile Ratings haben, aber steigende Forderungsausfälle und Zahlungsrückstände werden den Sektor wahrscheinlich belasten. Diese Prognose könnte sich verschlechtern, wenn die globalen Kreditmärkte vor unerwartete Herausforderungen gestellt werden.
Der Bericht warnt davor, dass der Weg zu verbesserten Kreditbedingungen mit Risiken behaftet ist, darunter ein sich verlangsamendes Wirtschaftswachstum, erneuter Inflationsdruck und politische Unsicherheit. Diese sich überschneidenden Bedrohungen könnten Phasen der Marktvolatilität auslösen und die Erholungsbemühungen erschweren.
In den USA weist S&P Global auf zusätzliche Unsicherheiten im Zusammenhang mit politischen Veränderungen hin. Die von Präsident Donald Trump vorgeschlagenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen, wie z. B. höhere Zölle, könnten den derzeitigen Kurs stören. Höhere Zölle könnten die Inflation wieder anheizen und die US-Notenbank zwingen, ihren geldpolitischen Lockerungszyklus zu unterbrechen oder sogar umzukehren, was die Kreditqualität in ganz Nordamerika beeinträchtigen könnte.
Obwohl eine sanfte Landung der US-Wirtschaft erwartet wird, warnt der Bericht davor, dass die sich entwickelnde Politik die Kreditbedingungen untergraben könnte, wodurch die Kreditnehmer größeren Risiken ausgesetzt wären und die Stabilität des Finanzsystems im Allgemeinen gefährdet würde.
Die Stimmung der Anleger hat sich diese Woche aufgehellt, da die Märkte aufgrund nachlassender Handelsspannungen, gedämpfter Inflationsdaten und einer starken Dynamik im Technologie- und Kryptosektor zulegten. Trotz anhaltender globaler Unsicherheiten hat eine Reihe positiver Impulse den Optimismus in allen Anlageklassen wiederbelebt.
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