Die US-Börsenaufsicht SEC bereitet sich auf die Ausrichtung einer weiteren wichtigen Diskussion zur Kryptoregulierung vor, die für den 11. April 2025 geplant ist.
Angesichts der steigenden Vorfreude hat die SEC nun bekannt gegeben, wie Interessierte an der Veranstaltung teilnehmen können.
Persönliche Teilnahmen müssen sich vorab registrieren, wie im neuesten Update der SEC zu X beschrieben. Wer die Diskussion online verfolgen möchte, kann den Webcast auf der Website der SEC ohne Registrierung aufrufen.
Diese Diskussionsrunde steht im Einklang mit Präsident Donald Trumps Strategie, die US-Krypto-Regulierungslandschaft neu zu gestalten. In seinem Bestreben, das Land als weltweit führendes Unternehmen im digitalen Finanzwesen zu etablieren, hat Trump die Schaffung eines einladenderen Umfelds für Krypto-Unternehmen betont – ein zentrales Wahlkampfversprechen.
An der Diskussionsrunde nehmen Experten aus der Wissenschaft, der Krypto-Branche und Finanzexperten teil. Nicholas Losurdo und Goodwin Procter moderieren die Diskussionen. Zu den erwarteten Teilnehmern zählen Christine Parlour aus Berkeley, Austin Reid von FalconX, Katherine Minarik von Uniswap und Gregory Tusar von Coinbase, die unterschiedliche Perspektiven einbringen.
Darüber hinaus beteiligen sich weitere prominente Stimmen wie Tyler Gellasch von Healthy Markets, Dave Lauer von Urvin Finance, Chelsea Pizzola von Cumberland DRW und Jon Herrick von der NYSE an der Diskussion. Gemeinsam werden sie die Herausforderungen und Chancen im Kryptosektor erörtern und die zukünftige Regulierungspolitik mitgestalten.
Die globale Krypto-Community beobachtet die Diskussion aufmerksam, und die Ergebnisse der Diskussionsrunde könnten maßgeblich dazu beitragen, wie die USA mit der Regulierung digitaler Vermögenswerte umgehen. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse der Veranstaltung nachhaltige Auswirkungen auf das Engagement von Privatkunden und Institutionen im Krypto-Markt haben werden.
Ein umstrittener Gesetzentwurf zu Stablecoins stößt in Washington auf wachsenden Widerstand. Senatorin Elizabeth Warren führt die Opposition gegen das an, was sie als Weg in die „Krypto-Korruption“ bezeichnet.
Ab 2027 wird die Europäische Union straffe Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche in Kraft setzen, die anonyme Kryptoaktivitäten effektiv verbieten.
Ein lang erwarteter Gesetzentwurf zur Regulierung von Stablecoins soll laut Politico im Mai dieses Jahres dem Senat zur Abstimmung vorgelegt werden.
Die britische Regierung hat einen neuen Entwurf für Vorschriften zu digitalen Vermögenswerten vorgelegt, der darauf abzielt, den technologischen Fortschritt mit einem stärkeren Schutz vor finanziellem Fehlverhalten in Einklang zu bringen.