Gemini hat einen entscheidenden Schritt in seiner Expansionsstrategie in Europa getan, indem es die behördliche Genehmigung für das Angebot von Krypto-Derivaten in der gesamten Europäischen Union erhalten hat.
Die Börse gab bekannt, dass sie von der maltesischen Finanzaufsichtsbehörde eine MiFID-II-Lizenz erhalten hat, die es ihr ermöglicht, fortschrittliche Handelsprodukte unter einem einheitlichen Regulierungsrahmen sowohl in der EU als auch im EWR einzuführen.
Mit dieser Lizenz bereitet Gemini nun die Einführung einer Reihe regulierter Derivate vor, darunter Perpetual Futures, die sich an erfahrenere Händler in der Region richten.
Ein fester Starttermin steht noch nicht fest, aber das Unternehmen gibt an, dass es in den kommenden Monaten seine Abläufe an die für die Aktivierung erforderlichen regulatorischen Standards anpassen wird.
Die Genehmigung wurde am 8. Mai an die maltesische Tochtergesellschaft von Gemini, Gemini Intergalactic EU Artemis, erteilt und markiert einen weiteren Meilenstein in der wachsenden Präsenz des Unternehmens in Europa. Sie folgt auf die frühere Entscheidung von Gemini, seine EU-Aktivitäten in Malta zu verankern, um sich auf die vollständige Einhaltung der bevorstehenden MiCA-Vorschriften (Markets in Crypto-Assets) vorzubereiten.
Obwohl eine vollständige MiCA-Lizenz noch aussteht, hat Gemini bereits mehrere Registrierungen als Virtual Asset Service Provider (VASP) auf dem gesamten Kontinent erhalten – was seine Absicht unterstreicht, sich langfristig in der sich entwickelnden Kryptolandschaft Europas zu etablieren.
Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).