Gemini hat einen entscheidenden Schritt in seiner Expansionsstrategie in Europa getan, indem es die behördliche Genehmigung für das Angebot von Krypto-Derivaten in der gesamten Europäischen Union erhalten hat.
Die Börse gab bekannt, dass sie von der maltesischen Finanzaufsichtsbehörde eine MiFID-II-Lizenz erhalten hat, die es ihr ermöglicht, fortschrittliche Handelsprodukte unter einem einheitlichen Regulierungsrahmen sowohl in der EU als auch im EWR einzuführen.
Mit dieser Lizenz bereitet Gemini nun die Einführung einer Reihe regulierter Derivate vor, darunter Perpetual Futures, die sich an erfahrenere Händler in der Region richten.
Ein fester Starttermin steht noch nicht fest, aber das Unternehmen gibt an, dass es in den kommenden Monaten seine Abläufe an die für die Aktivierung erforderlichen regulatorischen Standards anpassen wird.
Die Genehmigung wurde am 8. Mai an die maltesische Tochtergesellschaft von Gemini, Gemini Intergalactic EU Artemis, erteilt und markiert einen weiteren Meilenstein in der wachsenden Präsenz des Unternehmens in Europa. Sie folgt auf die frühere Entscheidung von Gemini, seine EU-Aktivitäten in Malta zu verankern, um sich auf die vollständige Einhaltung der bevorstehenden MiCA-Vorschriften (Markets in Crypto-Assets) vorzubereiten.
Obwohl eine vollständige MiCA-Lizenz noch aussteht, hat Gemini bereits mehrere Registrierungen als Virtual Asset Service Provider (VASP) auf dem gesamten Kontinent erhalten – was seine Absicht unterstreicht, sich langfristig in der sich entwickelnden Kryptolandschaft Europas zu etablieren.
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