Florida unternimmt mutige Schritte, um ein kryptofreundlicher Staat zu werden. Ein neuer Gesetzesvorschlag sieht vor, die Kapitalertragssteuern auf Bitcoin, XRP und traditionelle Aktien auf staatlicher Ebene abzuschaffen.
Sollte der Gesetzentwurf verabschiedet werden, wäre Florida der erste US-Bundesstaat, der diese Vermögenswerte vollständig von der Kapitalertragssteuer auf Bundesstaatsebene befreit.
Obwohl weiterhin Bundessteuern anfallen würden, könnte diese Maßnahme die Steuerlast für Investoren und Händler, die in Florida tätig sind, erheblich verringern.
Die Initiative ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Förderung digitaler Innovationen und Kapitalbeschaffung und signalisiert Floridas Absicht, mit anderen Bundesstaaten um die Einführung von Kryptowährungen und Investitionen zu konkurrieren.
Die Gesetzgeber hinter dem Vorschlag argumentieren, dass die Beseitigung dieser steuerlichen Hürde das Wachstum sowohl im Blockchain- als auch im Finanztechnologiesektor fördern könnte.
Florida drängt auf null staatliche Steuern auf Krypto- und Aktiengewinne
Connecticut hat einen klaren Schritt unternommen, um digitale Vermögenswerte aus Regierungsangelegenheiten herauszuhalten.
Während sich die Europäische Union auf die nächste Phase der Krypto-Aufsicht vorbereitet, richten die Regulierungsbehörden ihr Augenmerk auf die dezentrale Finanzwirtschaft (DeFi) – ohne eine klare Definition dessen, was Dezentralisierung eigentlich bedeutet.
Privatanleger in Großbritannien könnten bald Zugang zu börsengehandelten Krypto-Anleihen (ETNs) erhalten, da die Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority erwägt, ein dreijähriges Verbot aufzuheben.
Eine kürzlich abgehaltene Anhörung im Kongress, die eigentlich der Förderung der Regulierung digitaler Vermögenswerte dienen sollte, artete in eine politische Kontroverse aus, als Abgeordnete die Frage aufwarfen, ob der ehemalige Präsident Donald Trump persönlich von dem vorgeschlagenen CLARITY Act profitieren könnte.