Florida unternimmt mutige Schritte, um ein kryptofreundlicher Staat zu werden. Ein neuer Gesetzesvorschlag sieht vor, die Kapitalertragssteuern auf Bitcoin, XRP und traditionelle Aktien auf staatlicher Ebene abzuschaffen.
Sollte der Gesetzentwurf verabschiedet werden, wäre Florida der erste US-Bundesstaat, der diese Vermögenswerte vollständig von der Kapitalertragssteuer auf Bundesstaatsebene befreit.
Obwohl weiterhin Bundessteuern anfallen würden, könnte diese Maßnahme die Steuerlast für Investoren und Händler, die in Florida tätig sind, erheblich verringern.
Die Initiative ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Förderung digitaler Innovationen und Kapitalbeschaffung und signalisiert Floridas Absicht, mit anderen Bundesstaaten um die Einführung von Kryptowährungen und Investitionen zu konkurrieren.
Die Gesetzgeber hinter dem Vorschlag argumentieren, dass die Beseitigung dieser steuerlichen Hürde das Wachstum sowohl im Blockchain- als auch im Finanztechnologiesektor fördern könnte.
Florida drängt auf null staatliche Steuern auf Krypto- und Aktiengewinne
Während sich die US-Gesetzgeber auf die sogenannte „Krypto Woche“ vorbereiten, widmet sich das Repräsentantenhaus einem langjährigen Anliegen der Branche: der Besteuerung von digitalen Vermögenswerten.
Die Europäische Union hat im Rahmen ihres MiCA-Regulierungsrahmens (Markets in Crypto-Assets) insgesamt 53 Lizenzen erteilt und damit einen wichtigen Schritt in Richtung einer harmonisierten Krypto-Aufsicht in der gesamten Region getan.
Der Vorsitzende der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, Paul Atkins, hat betont, dass die Behörde weiterhin den Schutz der Anleger, die Bekämpfung von Insiderhandel und Marktmanipulationen sowie die sich wandelnde Landschaft der Kryptowährungsregulierung in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen wird.
Ripple hat offiziell eine nationale Banklizenz bei der US-Bankenaufsichtsbehörde OCC (Office of the Comptroller of the Currency) beantragt, um einen neuen regulatorischen Maßstab für Vertrauen im Stablecoin-Markt zu etablieren.