Die US-Notenbank hielt heute ihre Sitzung ab und entschied sich für die Beibehaltung der aktuellen Zinssätze.
In der Folge sprach der US-Notenbankchef Jerome Powell das Thema Bitcoin und Kryptowährungen auf einer Pressekonferenz an.
Auf die Frage nach den Auswirkungen digitaler Vermögenswerte auf das Finanzsystem betonte Powell die Bedeutung des Risikomanagements der Banken und erklärte, dass Institute, die in der Lage sind, diese Risiken zu bewältigen, ihren Kunden Krypto-Dienstleistungen anbieten können.
Powell betonte, dass der Fokus der Federal Reserve vor allem auf dem Engagement des Bankensektors im Krypto-Bereich liegt.
Er schlug vor, dass sich verstärkte Regulierungsmaßnahmen als vorteilhaft erweisen könnten, um sicherzustellen, dass Finanzinstitute sicher arbeiten, während sie sich mit Kryptowährungen beschäftigen.
Powells Äußerungen unterstreichen einen vorsichtigen, aber offenen Ansatz, bei dem die Fed ein strukturiertes regulatorisches Umfeld als wesentlich für die Integration von Krypto-Dienstleistungen in das traditionelle Bankwesen ansieht.
Richard Teng, CEO von Binance, betonte die entscheidende Rolle, die institutionelle Investoren und regulatorische Fortschritte bei der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungen spielen.
Bill Barhydt, CEO von Abra Global, hat in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag seine optimistischen Aussichten für Bitcoin und andere führende Kryptowährungen dargelegt.
Jason Yanowitz, Analyst bei Empire, ist der Meinung, dass der derzeitige Bitcoin-Kurs vor allem die aggressive Akkumulation von MicroStrategy widerspiegelt und nicht eine breite institutionelle Investition.
Fred Thiel, CEO von Marathon Digital, ist optimistisch, was die Zukunft von Bitcoin angeht, und meint, dass sich der Wert der führenden Kryptowährung bis Ende 2025 mehr als verdoppeln könnte.