Auf der Consensus 2025 in Toronto äußerte sich Anthony Di Iorio, Mitbegründer von Ethereum, differenziert zu den sich wandelnden Beziehungen zwischen den beiden weltweit führenden Kryptowährungen.
Als Di Iorio über die Ursprünge von Ethereum nachdachte, erinnerte er sich an seine frühe Unterstützung für Bitcoin und daran, wie ihn dies zu Vitalik Buterin und schließlich in den Gründungskreis von Ethereum führte.
Obwohl er weiterhin fest an die Rolle von Bitcoin im Bereich der digitalen Vermögenswerte glaubt, positionierte Di Iorio Ethereum als eine Plattform, die nicht in Konkurrenz zu Bitcoin treten soll, sondern diese durch die Erschließung breiterer Funktionalitäten ergänzt.
Dennoch scheut er sich nicht vor kühnen Prognosen. Di Iorio argumentierte, dass das riesige Ökosystem von Ethereum – das von DeFi bis zu NFTs reicht – ihm eine echte Chance bietet, Bitcoin in Bezug auf die Marktkapitalisierung zu überholen.
„Ethereum ermöglicht reale Anwendungsfälle und schafft einen Nutzen, der über die reine Wertspeicherung hinausgeht“, erklärte er. “Das könnte ausreichen, um Bitcoin letztendlich zu überholen.“
Diese Äußerung heizt die anhaltende Debatte darüber weiter an, welche digitale Währung langfristig den Markt anführen wird.
Zwischen dem 21. und 28. Juli wird der Kryptomarkt von einer Welle großer Token-Freischaltungen heimgesucht, die erhebliche Auswirkungen auf das Kursgeschehen und die Anlegerstimmung haben werden.
Tim Draper wettet nicht nur auf Bitcoin – er prognostiziert auch den Tod des US-Dollars.
Auf dem Kryptomarkt herrscht rege Betriebsamkeit, und mehrere Altcoins haben den breiten Markt übertroffen.
Der Einstieg in einen schnelllebigen Finanzmarkt kann für Neulinge überwältigend sein. Das Versprechen hoher Renditen verleitet Anfänger oft dazu, sich auf riskante Gelegenheiten einzulassen, ohne die Dynamik, die im Spiel ist, vollständig zu verstehen.