Ein Ethereum-Forscher, Malik672, hat eine neue Lösung vorgeschlagen, um die Zentralisierungsprobleme zu lösen, die den Blockbildungsprozess von Ethereum plagen.
Der Vorschlag führt einen „gemeinsamen Zufallsalgorithmus“ ein, der die Blockerstellung dezentralisieren soll, indem er die Byzantine Fault Tolerance (BFT) nutzt, um den Maximal Extractable Value (MEV) zu entfernen.
Dies würde gewinnorientierte Manipulationen durch Blockproposer verhindern und eine gerechtere und dezentralere Blockerstellung fördern, im Gegensatz zum aktuellen Proposer-Builder Separation (PBS) Modell.
Der Vorschlag von Malik672 ist eine Reaktion auf Berichte, die zeigen, dass eine kleine Gruppe von Buildern, Beaverbuild und Titan Builder, fast 90 % der Ethereum-Blöcke kontrollierten, was Bedenken hinsichtlich einer Zentralisierung aufkommen ließ. Durch die Einbeziehung von Tausenden von Kunden in den Prozess der Blockerstellung soll die Macht gleichmäßiger verteilt werden.
Außerdem steht der Vorschlag im Einklang mit den Skalierungsbemühungen von Ethereum, einschließlich Danksharding, um den Transaktionsdurchsatz zu verbessern und die Blockzeiten von 12 auf 6-8 Sekunden zu reduzieren.
Der Vorschlag hat zwar einige Nachteile, wie z.B. eine verringerte Layer-2-Effizienz und potenzielle Gas-Tip-Änderungen, aber Malik672 glaubt, dass diese in zukünftigen Updates behoben werden können. Der Vorschlag spiegelt die laufenden Bemühungen von Ethereum wider, sein Netzwerk zu dezentralisieren und zu skalieren, wobei die Entwickler aktiv an der Beschleunigung von Upgrades arbeiten.
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