Ethereum (ETH) hat gerade ein goldenes Kreuz gegenüber Bitcoin (BTC) ausgelöst - ein technisches Muster, das in der Vergangenheit massiven Altcoin-Rallyes vorausgegangen ist.
Laut dem beliebten Kryptoanalysten Crypto Rover ist dies erst das fünfte Mal seit 2019, dass das ETH/BTC-Paar einen solchen zinsbullischen Crossover erlebt hat. Von den vorherigen vier Fällen führten drei zu einer explosiven Outperformance des Ethereum-Kurses.
Ein Golden Cross entsteht, wenn ein kurzfristiger gleitender Durchschnitt (in der Regel der 50-Tage-Durchschnitt) einen langfristigen gleitenden Durchschnitt (in der Regel den 200-Tage-Durchschnitt) übersteigt. In diesem Fall zeigt das ETH/BTC-Diagramm auf Binance, dass der 50-Tage-Durchschnitt (SMA) den 200-Tage-Durchschnitt (SMA) überholt, ein von technischen Händlern viel beachtetes Signal für eine Verschiebung der Dynamik.
Crypto Rover veröffentlichte am 27. Juli ein vergleichendes Diagramm, das zeigt, wie jedes der vergangenen goldenen Kreuze – markiert durch gelbe Kreise – zu signifikanten Aufwärtsbewegungen bei ETH im Vergleich zu BTC führte. Nur in einem Fall blieb die Bewegung aus, was auf eine starke historische Tendenz zur Fortsetzung des Aufwärtstrends hindeutet.
Die Grafik zeigt auch das Ausmaß der Gewinne, die auf jedes erfolgreiche Signal folgten. So ging beispielsweise das goldene Kreuz von 2020 dem Anstieg von Ethereum auf neue Allzeithochs voraus. In ähnlicher Weise löste das Crossover von 2021 eine weitere parabolische Phase aus.
Was dieses jüngste Signal so interessant macht, ist sein Timing. Ethereum hat sich über weite Strecken der Jahre 2024 und 2025 schlechter entwickelt als Bitcoin, was das ETH/BTC-Verhältnis in die Nähe von Mehrjahrestiefs drückte. Jetzt, mit dem erneuten Aufschwung der ETFs und einem Anstieg des institutionellen ETH-Interesses, glauben einige Analysten, dass eine Rotation von Bitcoin zu Ethereum im Gange sein könnte.
Das goldene Kreuz könnte als technischer Katalysator für eine solche Verschiebung dienen – vor allem, wenn es durch ein erhöhtes Volumen und breiteres Marktvertrauen unterstützt wird. Skeptiker warnen zwar, dass die Performance der Vergangenheit keine Garantie für künftige Ergebnisse ist, aber die Stimmung unter den Ethereum-Bullen nimmt eindeutig zu.
Wenn die Geschichte ein Anhaltspunkt ist, könnte ETH in den kommenden Wochen die Vorherrschaft über BTC zurückgewinnen. Händler und Anleger werden nun abwarten, ob sich dieses technische Signal erneut als vorhersehbar erweist – oder ob das Jahr 2025 das Muster durchbricht.
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