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Ermittlungen gegen Bithumb in Südkorea wegen mutmaßlichen Missbrauchs von Firmengeldern

20.03.2025 18:00 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Ermittlungen gegen Bithumb in Südkorea wegen mutmaßlichen Missbrauchs von Firmengeldern

Die südkoreanischen Behörden haben eine Untersuchung gegen die Kryptowährungsbörse Bithumb eingeleitet und eine Razzia in deren Hauptquartier durchgeführt. Hintergrund sind die Vorwürfe, dass die Gelder des Unternehmens missbräuchlich zur Finanzierung von Immobilienkäufen durch den ehemaligen CEO verwendet wurden.

Die von der Finanzaufsichtsbehörde (FSS) eingeleitete Untersuchung dreht sich um die Behauptung, dass Bithumb Firmengelder abgezweigt hat, um dem ehemaligen Manager eine Luxuswohnung zu sichern.

Dies ist das jüngste Kapitel in einer Reihe von regulatorischen Herausforderungen für Bithumb, eine der führenden Kryptobörsen Südkoreas.

Bis jetzt hat das Unternehmen noch keine Stellungnahme zu der Razzia oder den laufenden Ermittlungen abgegeben. Die Ermittler konzentrieren sich darauf, die Finanzunterlagen und Transaktionen der Börse zu untersuchen, um weitere Details über das angebliche Fehlverhalten aufzudecken.

Bithumb wurde 2014 von Javier Sim gegründet und hat sich mit über 8 Millionen registrierten Nutzern und einem Handelsvolumen von mehr als $1 Trillion zu einem der dominierenden Akteure auf dem südkoreanischen Krypto-Markt entwickelt.

Die anhaltende behördliche Kontrolle könnte jedoch weitreichendere Auswirkungen auf die künftige Geschäftstätigkeit des Unternehmens haben.

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