Die Kluft zwischen Elon Musk und Donald Trump ist heute öffentlich geworden und markiert laut einigen Beobachtern einen Punkt, an dem es in ihrer Beziehung kein Zurück mehr gibt.
Was als Meinungsverschiedenheit über die Politik für Elektrofahrzeuge begann, hat sich schnell zu einem öffentlichkeitswirksamen Ego-Kampf und gegenseitigen Anschuldigungen entwickelt.
Im Mittelpunkt des Streits steht Trumps Entscheidung, Subventionen und Anreize für Elektrofahrzeuge zurückzunehmen – finanzielle Mechanismen, die seit langem die Expansion von Tesla unterstützen. Während Trump behauptete, Musk habe zuvor der Gesetzgebung zugestimmt, widersprach Musk dieser Behauptung öffentlich und erklärte, er habe von einer solchen Zustimmung keine Kenntnis.
Die Spannungen erreichten ihren Höhepunkt, als Trump Musk vorwarf, sich gegen ihn gewandt zu haben, und behauptete, er hätte die Präsidentschaft auch ohne den Einfluss des Tesla-CEO gewinnen können. Musk konterte daraufhin und schrieb sich selbst eine entscheidende Rolle bei Trumps Wahlsieg zu.
Der Schlagabtausch wurde schnell persönlich. In einem vernichtenden Social-Media-Beitrag schlug Trump vor, die staatliche Unterstützung für Musks Unternehmen zu kürzen, um so Milliarden an Steuergeldern einzusparen. Er stellte sogar die Frage, warum die Biden-Regierung dies nicht schon früher getan habe.
Aber Musk blieb nicht stumm. In einer dramatischen Wendung spielte der Tesla-Chef auf Trumps Verbindung zum berüchtigten Jeffrey-Epstein-Fall an – eine explosive Anschuldigung, die er als wahren Grund dafür anführte, dass bestimmte Akten nie veröffentlicht wurden. „Zeit, die wirklich große Bombe platzen zu lassen“, schrieb Musk und nannte Trump in seiner Nachricht direkt beim Namen.
Was als politischer Streit begann, hat sich nun zu einer öffentlichen Schlacht entwickelt, die von persönlichen Fehden und politischen Interessen geprägt ist und darauf hindeutet, dass die einst ruhige Allianz zwischen dem Tech-Mogul und dem Präsidenten endgültig zerbrochen sein könnte.
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