El Salvador hat sich im Rahmen seines Kreditvertrags über $1.4 Milliarden eine Auszahlung von $120 Millionen vom IWF gesichert, jedoch nur nach der Zusage, die direkte Beteiligung der Regierung an Bitcoin-Geschäften zu reduzieren.
Das Land muss bis Ende Juli die Nutzung der staatlichen Chivo-Wallet einstellen und die aktuellen Bitcoin-Bestände ohne weitere staatliche Käufe beibehalten.
Trotz dieser Bedingungen sammelt die Regierung von Präsident Nayib Bukele weiterhin still und leise Bitcoin an.
Das Bitcoin-Büro des Landes bestätigte einen weiteren Kauf, wodurch sich die Gesamtbestände El Salvadors auf über 6,190 BTC erhöhten. Bukele behauptet, dass das nationale Portfolio nun um 132% gestiegen sei, mit einem nicht realisierten Gewinn von $386 Millionen.
Während der IWF erneut zur Vorsicht mahnt, hält El Salvador an seiner Bitcoin-Strategie fest und kauft Berichten zufolge täglich einen BTC. Einige spekulieren, dass die Regierung möglicherweise Drittunternehmen einsetzt, um technisch innerhalb der IWF-Richtlinien zu bleiben und gleichzeitig ihre Krypto-Reserven weiter auszubauen.
Dieser heikle Balanceakt unterstreicht die wachsenden Spannungen zwischen traditionellen Finanzregeln und neuen Richtlinien für digitale Vermögenswerte.
Drei demokratische Senatoren – Chris Van Hollen, Tim Kaine und Alex Padilla – stellten einen Gesetzentwurf vor, mit dem El Salvadors Präsident Nayib Bukele und seine Verbündeten bestraft werden sollen.
Bitcoin überschritt am Mittwoch die Marke von $112,000 und markierte kurzzeitig ein neues Allzeithoch, bevor er leicht auf $111,000 zurückfiel.
Neue Daten von CryptoQuant zeigen, dass die Liquidität auf der Verkaufsseite von Bitcoin einen kritischen Tiefpunkt erreicht hat – und damit möglicherweise den Grundstein für die nächste große Kurserholung legt.
Laut einer aktuellen Analyse des Krypto-Analyseunternehmens Alphractal hat Bitcoin seinen Höhepunkt im aktuellen Marktzyklus möglicherweise noch nicht erreicht.