BPCE, eine der größten französischen Bankengruppen, bereitet sich darauf vor, in Kryptowährungsinvestitionen für ihre Kunden einzusteigen, und will den Service im Jahr 2025 über ihre Tochtergesellschaft Hexarq einführen.
Diese Initiative erfolgt nach der Genehmigung durch die französische Finanzmarktaufsicht AMF.
Hexarq, das kürzlich seine PSAN-Lizenz (Virtual Asset Service Provider) erhalten hat, kann nun legal auf dem französischen Markt für digitale Vermögenswerte tätig sein. Mit dieser Genehmigung ist Hexarq nach SG Forge die zweite französische Bank, die eine solche Zulassung erhält. Die Lizenz erlaubt es Hexarq, eine Reihe von Krypto-Dienstleistungen anzubieten, darunter den Kauf, den Verkauf und das Halten von digitalen Vermögenswerten.
Dieser Schritt steht im Einklang mit der breiteren Strategie von BPCE, in einem zunehmend digitalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Bank sieht in Kryptowährungsangeboten eine Möglichkeit, ihre Kunden innerhalb ihrer Netzwerke Banque Populaire und Caisse d’Épargne zu halten. Hexarq, das erst vor wenigen Jahren im Jahr 2021 gegründet wurde, soll nun die digitalen Vermögensdienstleistungen der Bank leiten.
Frankreich ist weiterhin Vorreiter in der Europäischen Union, wenn es um Krypto-Vorschriften geht. Das Land war die erste große EU-Wirtschaft, die Anträge auf Lizenzen für Krypto-Asset-Dienstleister im Rahmen des neuen Rahmens für Märkte für Krypto-Assets (MiCA) angenommen hat.
Diese Initiative, die von der AMF im Juli 2024 ins Leben gerufen wurde, positioniert Frankreich als Vorreiter bei der Schaffung eines regulierten Krypto-Umfelds. Mit dem vollständigen Inkrafttreten der MiCA-Vorschriften Ende 2024 positioniert sich Frankreich als wichtiger Akteur in der europäischen Krypto-Landschaft.
Parallel zu diesen Entwicklungen unternehmen andere Akteure der Branche ähnliche Schritte. Gemini, eine bekannte Kryptowährungsbörse, nahm vor Kurzem den Betrieb in Frankreich auf, nachdem sie ihre eigene VASP-Registrierung erhalten hatte, was Frankreichs Rolle als wachsende Drehscheibe für Kryptogeschäfte innerhalb der EU weiter festigt.
Der Investmentanalyst Dan Ives von Wedbush Securities glaubt, dass die US-amerikanische Technologiebranche aufgrund der von Präsident Trump verhängten Zölle vor einem starken Abschwung stehen könnte.
Wells Fargo muss einen erheblichen finanziellen Rückschlag hinnehmen, nachdem das Unternehmen nach einem Urteil einer Jury in Florida zu einer Schadensersatzzahlung in Höhe von Hunderten von Millionen Dollar verurteilt wurde.
JPMorgan Chase prognostiziert, dass der MSCI EAFE Index, der die wichtigsten Aktien aus Europa, Australasien und dem Fernen Osten abbildet, nach Jahren des Rückstands bald den S&P 500 übertreffen könnte.
Cathie Woods Investmentfirma Ark Invest hat einen weiteren bedeutenden Schritt unternommen, indem sie während eines Markteinbruchs weitere Anteile an Coinbase (COIN) erworben hat.