Bybit, eine der führenden Kryptowährungsbörsen, hat Berichten zufolge eine große Sicherheitslücke erlitten, wobei digitale Vermögenswerte im Wert von über $1.4 Milliarden von der Plattform abgezogen wurden.
Der Vorfall wurde zuerst vom Blockchain-Ermittler ZachXBT ans Licht gebracht, der aufdeckte, dass große Mengen an ETH, stETH, cmETH und mETH aus Bybit-Wallets verschoben wurden.
Demnach haben die Angreifer die Smart-Contract-Logik verändert, wodurch sie unbefugte Kontrolle erlangt und mehr als $1 Milliarde an Geldern abgezweigt haben. Die gestohlenen Gelder werden Berichten zufolge gegen ETH getauscht, da die Hacker versuchen, die Gelder zu waschen.
Obwohl Bybit noch keine offizielle Stellungnahme zu dem Verstoß abgegeben hat, hat das Ausmaß des Geldabflusses in der Krypto-Community große Besorgnis ausgelöst. Sicherheitsexperten beobachten die Transaktionen des Hackers und versuchen, die gestohlenen Gelder aufzuspüren und möglicherweise zurückzuholen.
Die Sicherheitsverletzung reiht sich in die wachsende Liste von Sicherheitsvorfällen ein, die zentralisierte Kryptoplattformen betreffen, und verdeutlicht einmal mehr die Risiken, die mit der Speicherung von Vermögenswerten auf Börsen verbunden sind. Während sich die Ermittlungen entwickeln, wird den Nutzern geraten, Vorsicht walten zu lassen und ihre Sicherheitspraktiken zu überprüfen, um ihre Bestände zu schützen.
Ein US-Gericht hat Mohammed Azharuddin Chhipa zu einer 30-jährigen Haftstrafe verurteilt, nachdem er wegen der Finanzierung von Terrorismus durch Kryptowährungen für schuldig befunden wurde.
Ein wichtiges Kapitel in der rechtlichen Aufarbeitung der Kryptowährungen wurde diese Woche geschlossen, als Alex Mashinsky, einst ein bekannter Name im Bereich der digitalen Kreditvergabe, zu einer zwölfjährigen Haftstrafe verurteilt wurde.
Der ehemalige CEO von Celsius, Alex Mashinsky, beantragt vor seiner Urteilsverkündung am 8. Mai eine deutliche Reduzierung seiner Haftstrafe. Sein Anwaltsteam wehrt sich vehement gegen die Forderung des US-Justizministeriums nach einer 20-jährigen Haftstrafe.
Der Rechtsstreit gegen die Entwickler von Samourai Wallet hat eine scharfe Wendung genommen, da die Verteidiger den Bundesstaatsanwälten vorwerfen, eine wichtige Rechtsauslegung des Finanzministeriums zu unterdrücken, die den Kern der Anklage der Regierung entkräften könnte.