Der ehemalige Präsident Trump treibt einen kühnen Plan zur Abschaffung der Kapitalertragssteuer auf von US-Unternehmen ausgegebene Kryptowährungen voran.
Der Vorschlag, der von seinem Sohn Eric Trump bestätigt wurde, zielt darauf ab, Kryptowährungen für US-Bürger, die Vermögenswerte wie ADA, ALGO, XRP und HBAR halten, steuerfrei zu machen und amerikanische Digitalwährungen auf dem globalen Markt attraktiver zu machen.
Eric Shawn von Fox News berichtet, dass dieser Plan zwar ehrgeizig ist, aber nicht-amerikanische Kryptowährungen in einen Wettbewerbsnachteil bringen könnte, da andere Nationen potenziell mit einer Steuer von bis zu 37% auf Kapitalgewinne konfrontiert werden könnten. Der Vorschlag sieht auch vor, dass sich Kryptowährungsunternehmen in den USA registrieren lassen müssen, bevor sie Vermögenswerte ausgeben können, aber derzeitige Unternehmen, die Kryptowährungen halten, könnten die Möglichkeit erhalten, diese zu verlagern.
Diese Initiative ist Teil einer größeren Strategie, um die USA zu einem dominanten Akteur im Bereich der Kryptowährungen zu machen. Die Regierung glaubt, dass sie durch Anreize für die Schaffung von digitalen Währungen „Made in America“ Investitionen und Innovationen anziehen kann, um das Land zum weltweiten Kryptozentrum zu machen.
Quellen deuten darauf hin, dass dies für US-Investoren ein Wendepunkt sein könnte, da Krypto-Investitionen aufgrund des steuerfreien Status viel lukrativer werden.
Der Vorschlag hat jedoch Kritik von einigen in der Krypto-Community hervorgerufen, die argumentieren, dass der Vorstoß für eine nationale Kryptowährung dem dezentralen Ethos der Blockchain widerspricht. Die Debatte ist noch im Gange und hat weitreichende Folgen für die Zukunft der Branche.
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