Immer mehr Länder erwägen die Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel und folgen damit dem Beispiel El Salvadors bei der Nutzung von Kryptowährungen zur Umgestaltung ihrer Volkswirtschaften.
Maya Parbhoe, eine Präsidentschaftskandidatin in Surinam, hat eine mutige Vision für die Zukunft ihres Landes skizziert und sich dabei von der Bitcoin-Strategie El Salvadors inspirieren lassen.
Wenn sie die bevorstehenden Wahlen 2025 gewinnt, plant Parbhoe, Bitcoin zur offiziellen Währung zu machen, den Suriname-Dollar durch BTC zu ersetzen und alle Gehälter in Bitcoin innerhalb ihres ersten Amtsjahres zu zahlen. Sie beabsichtigt außerdem, Bitcoin-gestützte Anleihen einzuführen und die Zentralbank abzuschaffen, öffentliche Dienstleistungen zu privatisieren und die Steuern drastisch zu senken, um das Wirtschaftswachstum zu fördern und die Korruption in der Regierung zu reduzieren.
Parbhoe engagiert sich seit fast einem Jahrzehnt in der Bitcoin-Community und engagiert sich stark für Kryptowährungen. Er sieht darin den Schlüssel zum Aufbau eines transparenten und verantwortungsvollen Finanzsystems. Sie kam 2014 zum ersten Mal mit Bitcoin in Kontakt, als sie sich einer Telegram-Gruppe namens Whale Pool anschloss und an mehreren Krypto-Konferenzen teilnahm.
Ihre langjährige Leidenschaft für Bitcoin hat sie dazu veranlasst, ihr Leben der Förderung von Bitcoin als Lösung für Surinams Finanzprobleme zu widmen.
Parbhoe ist vom Erfolg El Salvadors unter Präsident Nayib Bukele inspiriert, insbesondere von der Art und Weise, wie Bitcoin dazu beigetragen hat, Transparenz in die Finanzen des Landes zu bringen und Korruption zu bekämpfen. Sie glaubt, dass die Einführung ähnlicher Bitcoin-Strategien in Surinam nicht nur die systemische Korruption des Landes bekämpfen, sondern auch seine wirtschaftliche Unabhängigkeit und Widerstandsfähigkeit stärken wird
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