Der erneute Fokus auf Bitcoin (BTC) nach der Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump und seinem Vorschlag für eine nationale Bitcoin-Reserve hat bei Regierungen und Regionen weltweit ein wachsendes Interesse geweckt.
Eine der neuesten Entwicklungen kommt aus dem Schweizer Kanton Bern, wo die lokalen Gesetzgeber einen bedeutenden Schritt in Richtung Bitcoin-Mining unternommen haben.
Trotz des Widerstands des kantonalen Exekutivorgans, des Regierungsrates, stimmte das lokale Parlament einem Antrag zur Erstellung eines Berichts zum Bitcoin-Mining zu. Diese Entscheidung wurde von Bitcoin-Befürwortern als Sieg gefeiert, da sie den Beginn einer offeneren Diskussion über die potenziellen Vorteile und Herausforderungen markiert, die mit der Praxis verbunden sind.
Der von einer überparteilichen Gruppe von 23 Parlamentariern vorgelegte Vorschlag zielt darauf ab, verschiedene Aspekte des Bitcoin-Minings in der Region zu untersuchen. Zu den wichtigsten zu behandelnden Themen gehören die Beschaffung überschüssiger Energie für den Bergbau, Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit lokalen Bitcoin-Minern und die Frage, ob der Bergbau zur Stabilität des lokalen Stromnetzes beitragen könnte.
Die Gruppe hinter dem Antrag verwies auf Texas als erfolgreiches Beispiel für die Integration des Bitcoin-Minings in das Energiesystem mit dem Potenzial, Arbeitsplätze zu schaffen und das Wachstum erneuerbarer Energiequellen zu fördern.
Der Schwerpunkt des Berichts liegt auf der Identifizierung von Bereichen, in denen ungenutzte Energie durch Bitcoin-Mining genutzt werden könnte, und auf der Bewertung, ob solche Praktiken zur Verbesserung der Netzstabilität in Bern beitragen könnten. Ziel ist es herauszufinden, wie der Bitcoin-Mining in die Energielandschaft der Region passen und gleichzeitig der lokalen Wirtschaft und den Nachhaltigkeitsbemühungen zugute kommen könnte.
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