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Die Federal Reserve ebnet Banken den Weg in den Kryptomarkt

24.06.2025 11:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Die Federal Reserve ebnet Banken den Weg in den Kryptomarkt

In einer bedeutenden politischen Kehrtwende hat die US-Notenbank Federal Reserve stillschweigend das Reputationsrisiko als Faktor bei der Bewertung von Banken gestrichen. Dieser Schritt könnte es Finanzinstituten erleichtern, Kryptowährungsdienste anzubieten, ohne regulatorische Gegenreaktionen befürchten zu müssen.

Die Zentralbank gab bekannt, dass sie „Reputations- und Reputationsrisiken” nicht mehr in ihre Richtlinien für Bankprüfungen aufnehmen wird. Stattdessen wird der Schwerpunkt auf konkretere Finanzrisikobewertungen verlagert. Mit dieser Änderung schließt sich die Fed dem Office of the Comptroller of the Currency (OCC) und der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) an, die beide bereits in den letzten Jahren Reputationskriterien aufgegeben haben.

Dieser Schritt geht auf eine langjährige Kritik von Krypto-Befürwortern und Gesetzgebern wie Senatorin Cynthia Lummis zurück, die argumentierten, dass vage Reputationsbedenken als Mittel eingesetzt worden seien, um Banken davon abzuhalten, mit Unternehmen aus dem Bereich digitale Vermögenswerte zusammenzuarbeiten. Nun, da diese Hürde beseitigt ist, könnte es im Finanzsektor zu einer Welle der Krypto-Integration kommen.

Die Fed plant, ihre Prüfer auf der Grundlage der aktualisierten Kriterien neu zu schulen, und deutete eine Koordinierung mit anderen Bundesbehörden an, um eine einheitliche Umsetzung sicherzustellen.

Die Aktualisierung der Richtlinien hatte unmittelbare Auswirkungen auf die Märkte. Bitcoin stieg innerhalb weniger Stunden nach Bekanntgabe der Nachricht um über 5%, während Ethereum um 10% zulegte und sich der $2,500-Marke näherte. Andere wichtige Token, darunter Solana, Cardano und XRP, verzeichneten ebenfalls starke Gewinne. Die globale Marktkapitalisierung für Kryptowährungen stieg auf $3.3 Trillionen und erholte sich damit schnell von einem starken Einbruch nur einen Tag zuvor, der durch die Militäraktion der USA im Nahen Osten ausgelöst worden war.

Diese Änderung des regulatorischen Kurses kommt gerade zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Notenbank eine mögliche Zinssenkung im Juli signalisiert. Angesichts der sich verbessernden Marktstimmung setzen die Anleger nun darauf, dass traditionelle Finanzakteure endlich grünes Licht für die Einführung von Kryptodienstleistungen erhalten und damit möglicherweise eine neue Ära der institutionellen Beteiligung an digitalen Vermögenswerten einläuten.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

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