Cardano hat Cardinal eingeführt, ein zentrales Protokoll, das die enorme Liquidität von Bitcoin mit dem dezentralen Finanzökosystem (DeFi) von Cardano verbinden soll.
Diese Initiative, die von Cardano-Gründer Charles Hoskinson und IOG-CTO Roman Pellerin vorgestellt wurde, ist ihr bislang direktester Versuch, Bitcoin zu integrieren.
Obwohl das Protokoll bereits in der Lage ist, Ordinals zu verpacken und zu entpacken, weist Pellerin darauf hin, dass es noch nicht „produktionsreif” ist und für die Version 1.0 noch Verbesserungen geplant sind.
Cardinal ermöglicht Bitcoin-Besitzern den Zugang zu DeFi-Diensten wie Kreditvergabe und Kreditaufnahme auf Cardano, ohne auf zentralisierte Brücken angewiesen zu sein.
Dies wird erreicht, indem Bitcoins UTXOs sicher in Token mit einer Eins-zu-Eins-Bindung „verpackt” werden, wodurch eine vollständige Einlösbarkeit gewährleistet ist.
Das Protokoll verwendet ein vertrauensminimiertes Modell und MuSig2 für erhöhte Sicherheit, wodurch Dezentralisierung gewährleistet und vor Kettenreorganisationen geschützt wird.
Darüber hinaus integriert Cardinal BitVMX, ein Off-Chain-Berechnungssystem, für effiziente und programmierbare Interaktionen zwischen den beiden Blockchains. Dieser Schritt von Cardano verspricht sowohl für Bitcoin als auch für die gesamte DeFi-Landschaft bedeutende neue Möglichkeiten.
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