Die Deutsche Bundesbank hat sich dem Project Guardian in Singapur angeschlossen, einer globalen Initiative der Monetary Authority of Singapore (MAS), die auf die Modernisierung der Finanzmärkte durch die Tokenisierung von Vermögenswerten abzielt.
Das 2022 ins Leben gerufene Guardian-Projekt arbeitet mit Finanzinstituten und globalen Regulierungsbehörden zusammen, um Branchenstandards zu etablieren und die Einführung von tokenisierten Vermögenswerten auf den Kapitalmärkten voranzutreiben, um letztlich die globale Finanzkonnektivität zu verbessern.
Als eine der führenden europäischen Zentralbanken signalisiert die Bundesbank mit ihrer Beteiligung Fortschritte bei der Integration digitaler Vermögenswerte in den Mainstream-Finanzsektor. Die Bank beteiligt sich aktiv an Pilotprojekten im Rahmen des Guardian-Projekts, das auf den Aufbau einer Blockchain-Plattform abzielt, die eine effiziente grenzüberschreitende Vermögensverwaltung ermöglichen kann.
Burkhard Baltz, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank, hob hervor, wie das Projekt mit der europäischen Erforschung der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) und der Blockchain-Anwendungen im Finanzbereich in Einklang steht.
Mit dieser Zusammenarbeit schließt sich die Bundesbank anderen globalen Finanzinstituten wie der DBS Bank, JPMorgan und der Deutschen Bank sowie Regulierungsbehörden aus Großbritannien, Japan, Frankreich und der Schweiz an. Gemeinsam arbeiten sie an der Entwicklung von Standards und Modellen für die Verwaltung von tokenisierten Vermögenswerten, die ein Gleichgewicht zwischen regulatorischer Sicherheit und kommerzieller Skalierbarkeit schaffen.
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