Ein wichtiger Akteur im deutschen Finanzsektor, die DekaBank, hat mit der Einführung von Handels- und Verwahrungsdienstleistungen für institutionelle Anleger einen bedeutenden Schritt in die Krypto-Branche unternommen.
Das in Frankfurt ansässige Institut verwaltet ein Vermögen von fast $400 Milliarden und signalisiert damit eine wachsende Akzeptanz digitaler Vermögenswerte im traditionellen Finanzwesen.
Der Schritt der DekaBank erfolgt nach einer zweijährigen Vorbereitungszeit, in der sie die aufsichtsrechtliche Genehmigung der deutschen BaFin erhalten hat. Die Lizenz zur Krypto-Verwahrung erlaubt es der Bank, die sichere Aufbewahrung von Vermögenswerten nach dem deutschen Kreditwesengesetz anzubieten und damit die Einhaltung der strengen Finanzvorschriften zu gewährleisten. Die Dienstleistungen der Bank richten sich in erster Linie an institutionelle Kunden, darunter die größte deutsche Finanzgruppe, die Sparkassen-Finanzgruppe.
Nach Angaben eines Vertreters der Bank hat die DekaBank eine starke Infrastruktur aufgebaut, die das institutionelle Engagement in digitalen Vermögenswerten unterstützt und sowohl Sicherheit als auch die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bietet.
Die Expansion der Bank in Kryptowährungen entspricht dem allgemeinen Trend, dass sich Finanzinstitute mit digitalen Währungen beschäftigen. Da Bitcoin, Ethereum und andere Vermögenswerte bei den Anlegern an Legitimität gewinnen, integrieren traditionelle Unternehmen zunehmend Kryptowährungen in ihr Angebot.
Regulatorische Veränderungen in den USA und Europa beeinflussen diesen Wandel ebenfalls, da die politischen Entscheidungsträger allmählich klarere Rahmenbedingungen für institutionelle Kryptobeteiligungen schaffen. In der Zwischenzeit unternehmen andere Akteure der Branche ähnliche Schritte – Finance US hat kürzlich wieder Ein- und Auszahlungsoptionen in USD eingeführt und damit die Kluft zwischen Kryptowährungen und konventionellen Banken weiter überbrückt.
Der Vorstoß der DekaBank in den Bereich der digitalen Vermögenswerte ist ein Beleg für die sich entwickelnde Finanzlandschaft, in der das institutionelle Interesse an Kryptowährungen nicht mehr nur eine Nischenentwicklung, sondern ein wachsender Teil der Mainstream-Finanzwelt ist.
Das globale Bankengeschäft-Schwergewicht Banco Santander bereitet still und leise den Einstieg in den Stablecoin-Markt vor und hat dabei digitale Token mit Fiat-Bindung im Visier. Dies ist Teil einer umfassenderen Strategie, um Privatkunden Kryptodienstleistungen anzubieten.
Die Kryptobörse Bitget hat ein neues Anlageprodukt namens BGUSD eingeführt, einen renditegenerierenden stabilen Vermögenswert, der an reale Finanzinstrumente wie US-Schatzwechsel und erstklassige Geldmarktfonds gebunden ist.
Mehrere der größten Banken der USA – darunter Unternehmen, die mit JPMorgan, Bank of America, Citigroup und Wells Fargo verbunden sind – prüfen laut mit den Gesprächen vertrauten Quellen die Schaffung einer gemeinsamen Stablecoin.
Manche der größten Banken der USA – darunter Unternehmen, die mit JPMorgan, Bank of America, Citigroup und Wells Fargo verbunden sind – prüfen laut mit den Gesprächen vertrauten Quellen die Schaffung einer gemeinsamen Stablecoin.