Clearstream, die Tochtergesellschaft der Deutschen Börse, wird ab 2025 Verwahrungs- und Abwicklungslösungen für Kryptowährungen für institutionelle Kunden anbieten.
Diese Expansion erfolgt angesichts der wachsenden Nachfrage nach sicheren, regulierten Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte.
Ab April plant Clearstream, die Verwahrung von Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) über seine Schweizer Tochtergesellschaft Crypto Finance AG zu unterstützen, die 2021 mehrheitlich von der Deutschen Börse übernommen wird.
Die Dienstleistungen von Clearstream werden dem umfangreichen Kundenstamm von mehr als 2,500 Institutionen zur Verfügung stehen. Zukünftige Pläne sehen vor, weitere Kryptowährungen sowie Dienstleistungen wie Staking, Lending und Brokerage hinzuzufügen.
Jens Hachmeister, Leiter des Bereichs Emittentenservices und neue digitale Märkte bei Clearstream, betonte, dass das Ziel darin besteht, eine umfassende Plattform für die Verwaltung digitaler Vermögenswerte zu bieten, die Dienstleistungen in den Bereichen Verwahrung, Handel und Abwicklung umfasst.
Diese Einführung steht im Einklang mit dem breiteren europäischen Regulierungsbestreben, insbesondere nach der vollständigen Umsetzung der Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) Ende 2024.
Der Schritt von Clearstream folgt dicht auf den der Boerse Stuttgart Digital Custody, die als erster deutscher Anbieter von Krypto-Asset-Dienstleistungen unter MiCA lizenziert wurde und damit einen weiteren Schritt in Richtung einer regulierten Krypto-Infrastruktur in Europa macht.
Tom Emmer, US-Abgeordneter aus Minnesota, argumentierte bei einer Anhörung am 11. März, dass digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) die amerikanischen Werte untergraben könnten, indem sie eine unnötige Finanzüberwachung ermöglichen.
Russland, das unter zunehmenden Finanzsanktionen leidet, testet vorsichtig das Wasser der regulierten Kryptowährungsinvestitionen.
Binance hat sich eine rekordverdächtige Investition von $2 Milliarden von Abu Dhabi’s MGX gesichert. Dies ist die bisher größte Krypto-Investition und die größte Transaktion, die in Stablecoins abgewickelt wurde.
Die japanische Investmentfirma Metaplanet hat ihre Bitcoin-Bestände mit einem erneuten Kauf von 162 BTC aufgestockt, wodurch sich ihr Gesamtbestand auf 3,050 BTC erhöht.