Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse, Stephan Leithner, setzt sich für einen dauerhaften digitalen Euro ein, um die finanzielle Autonomie der EU zu stärken.
In einem Strategiepapier schlägt er vor, von einer Kapitalmarktunion zu einer Spar- und Investitionsunion überzugehen, in deren Mittelpunkt eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) steht.
Leithner sieht einen digitalen Euro als Schlüssel zur Modernisierung des europäischen Finanzsystems, zur Verbesserung der Effizienz von Transaktionen und zur Verringerung der Abhängigkeit vom US-Dollar. Er drängt auf eine Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Zentralbank und den nationalen Regulierungsbehörden, um digitale Zahlungen nahtlos zu integrieren.
Er fordert auch die Angleichung von Finanzvorschriften wie MiCA und DORA, um die globale Wettbewerbsfähigkeit des Euro zu verbessern. In seinem Papier werden zwar strategische Ziele skizziert, doch fehlt es an konkreten Angaben zur Umsetzung. In der Zwischenzeit expandieren Banken wie Standard Chartered weiter in den Bereich der digitalen Vermögensdienstleistungen.
Über die finanzielle Effizienz hinaus argumentiert Leithner, dass ein digitaler Euro dazu beitragen könnte, die EU als führendes Land im digitalen Finanzwesen zu etablieren. Er unterstreicht die Bedeutung der Entwicklung von „Cash on Ledger“ und programmierbaren Zahlungssystemen, die eine besser vernetzte und widerstandsfähigere Finanzinfrastruktur für die Region schaffen könnten.
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Mehrere der größten Banken der USA – darunter Unternehmen, die mit JPMorgan, Bank of America, Citigroup und Wells Fargo verbunden sind – prüfen laut mit den Gesprächen vertrauten Quellen die Schaffung einer gemeinsamen Stablecoin.
Manche der größten Banken der USA – darunter Unternehmen, die mit JPMorgan, Bank of America, Citigroup und Wells Fargo verbunden sind – prüfen laut mit den Gesprächen vertrauten Quellen die Schaffung einer gemeinsamen Stablecoin.