Bitcoin könnte laut einem viel beachteten Händler kurz vor einer starken Bewegung stehen, die den Rest des Jahres bestimmen könnte.
Der Marktanalyst Kevin Svenson glaubt, dass die aktuelle Preisstruktur auf die letzte Phase einer exponentiellen Rallye hindeutet, die erstmals 2023 einsetzte.
In seinem jüngsten Update argumentierte Svenson, dass Bitcoin kurz davor steht, seinen letzten großen Widerstand zu durchbrechen, der bei etwa $110,000 liegt. Sollte diese Barriere fallen, prognostiziert er einen steilen vertikalen Preisanstieg – ein typisches Merkmal, das häufig am Ende parabolischer Zyklen zu beobachten ist.
Er beschrieb die nächste Phase als „vertikalen Schub”, ein klassisches Kennzeichen für Markteuphorie. Dabei steigen die Preise rapide an und gipfeln oft in einem sogenannten Blow-off-Top – einem steilen Anstieg, gefolgt von einer deutlichen Korrektur.
Svenson verglich das potenzielle Szenario mit den Entwicklungen in früheren Bitcoin-Zyklen, insbesondere in den Jahren 2017 und 2021.
Er räumte zwar ein, dass parabolische Trends nicht ewig anhalten, sagte aber, dass sich der Aufwärtstrend noch bis in die frühen Herbstmonate hinein fortsetzen könnte. Wenn man sich an der Geschichte orientiert, könnte Bitcoin seinen Höhepunkt irgendwann im Oktober erreichen, bevor sich der Trend unweigerlich abkühlt.
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