Die Analysten von JPMorgan haben festgestellt, dass die Entwicklung von Bitcoin eng an die von Small-Cap-Tech-Aktien angelehnt ist, insbesondere an die des Russell 2000-Tech-Sektors.
Dieses Muster zeigt sich am deutlichsten bei größeren Marktveränderungen, sei es bei starken Anstiegen oder starken Rückgängen.
Laut Nikolaos Panigirtzoglou und seinem Team ist dieser Trend nicht auf Bitcoin beschränkt – Altcoins zeigen eine ähnliche, wenn auch schwächere, Verbindung. Die Analysten bringen dieses Phänomen mit der Abhängigkeit von Risikokapital und dem gemeinsamen Fokus auf technologische Innovation sowohl bei Kryptowährungen als auch bei kleineren Technologieunternehmen in Verbindung. Im Gegensatz zu großen, etablierten Unternehmen ziehen diese Sektoren risikoreiche, wachstumsorientierte Investoren an.
Der Russell 2000 Index, der kleinere, wachstumsstarke Aktien abbildet, dient als wichtiger Referenzpunkt für das Verständnis dieser Beziehung.
Der jüngste Einbruch bei Tech- und Kryptowährungen veranlasste JPMorgan zu einer erneuten Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Märkten. Ihre Untersuchungen zeigen, dass die Korrelation zwischen Bitcoin und Tech-Aktien seit der Pandemie strukturell stark geblieben ist.
Zu den Schlüsselfaktoren, die diese Verbindung fördern, gehören:
Die Beziehung war in Boomjahren wie 2020 und 2024 und in Abschwungjahren wie 2022 besonders stark, was zeigt, dass es sich nicht um einen kurzfristigen Trend handelt.
JPMorgan glaubt, dass die enge Verbindung zwischen Bitcoin und dem Technologiesektor bestehen bleiben wird. Da die Anleger ihre Herangehensweise an wachstumsstarke Märkte anpassen, wird sich Bitcoin wahrscheinlich weiterhin synchron mit Small-Cap-Tech-Aktien bewegen und die Strategien in beiden Bereichen beeinflussen.
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Markus Thielen, Leiter der Krypto-Forschung bei 10x Research, hat die Möglichkeit geäußert, dass Bitcoin ein ähnliches Muster wie im Jahr 2024 aufweisen könnte, als er sich konsolidierte, nachdem er Anfang des Jahres ein Allzeithoch erreicht hatte.
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