Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, kündigte an, dass das Unternehmen seine Belegschaft in den USA ausbauen und in diesem Jahr 1,000 neue Mitarbeiter einstellen will.
Dieser Schritt folgt auf die positiven Entwicklungen des Krypto-Gipfels des Weißen Hauses, bei dem Regulierungsbehörden Einblicke in die Zukunft digitaler Vermögenswerte gaben.
Armstrong führte den Anstieg der Einstellungspläne von Coinbase auf die jüngsten Maßnahmen von Präsident Donald Trump zurück, besonders auf seine Durchführungsverordnung zur Einrichtung einer strategischen Reserve für Bitcoin (BTC) und andere Kryptowährungen.
Laut Armstrong wird erwartet, dass diese Maßnahmen einen bedeutenden wirtschaftlichen Wandel auslösen werden, und Coinbase will für das daraus resultierende Wachstum bereit sein.
Armstrong hob auch hervor, dass der derzeitige Kongress der kryptofreundlichste ist, den er je gesehen hat, und dass verschiedene gesetzgeberische Bemühungen im Gange sind. Die Regulierung von Stablecoins wird in Angriff genommen, und es werden neue Gesetze in Betracht gezogen, um die Kategorisierung von Krypto-Assets zu klären.
Armstrong äußerte sich optimistisch über die gesetzliche Verankerung der strategischen Bitcoin-Reserve und sieht diese Schritte als entscheidend für das zukünftige Wachstum der Branche an.
Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).