Coinbase taucht mit einem neuen 16-wöchigen Startup-Accelerator, der in Zusammenarbeit mit Founders Factory, Animoca Brands und Fabric Ventures ins Leben gerufen wurde, tiefer in die Welt der Blockchain und KI ein.
Das Programm, das noch in diesem Jahr starten soll, zielt darauf ab, Innovationen in Großbritannien voranzutreiben, wo die Entwicklung von Kryptowährungen und KI im Vergleich zu anderen globalen Technologiezentren als rückständig gilt.
Die Initiative wurde von Keith Grose, CEO von Coinbase UK, angekündigt und wird im Rahmen des Global Fintech Forum mit Unterstützung des britischen Ministeriums für Wirtschaft und Handel offiziell vorgestellt. Das Programm wird im Juni 2025 für Bewerbungen geöffnet und im September starten. Es richtet sich an Startups, die sich auf die Entwicklung realer, vertrauenswürdiger Lösungen für Verbraucher und Unternehmen konzentrieren.
Die Teilnehmer erhalten über Founders Factory Zugang zu Mentoring in den Bereichen Produktentwicklung, Fundraising und Geschäftsstrategie, während Coinbase und Animoca Brands ihnen mit ihrer Erfahrung im Bereich Web3 und Krypto-Ökosysteme zur Seite stehen.
Parallel dazu erweitert die US-Niederlassung von Coinbase ihr Angebot und bereitet die Einführung des Bitcoin Yield Fund am 1. Mai vor. Der Fonds richtet sich an institutionelle Anleger außerhalb der USA und strebt eine jährliche Bitcoin-Rendite zwischen 4% und 8% an, indem er eine Cash-and-Carry-Handelsstrategie nutzt, um Marktineffizienzen auszunutzen.
Unterdessen erzielte Coinbase einen juristischen Erfolg, da die Wertpapieraufsichtsbehörde von Alabama kürzlich ihre Klage gegen die Plattform fallen ließ, wodurch der regulatorische Druck nachlässt, während das Unternehmen seine umfassenden Expansionsbemühungen vorantreibt.
Telegram-Gründer Pavel Durov gab bekannt, dass er sich gegen den Druck einer westeuropäischen Regierung gewehrt habe, politische Inhalte in der Messaging-App im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in Rumänien zu zensieren.
FTX, die insolvente Kryptobörse, die im Mittelpunkt eines der größten Skandale der Branche steht, bereitet sich darauf vor, ab dem 30. Mai mit umfangreichen Rückzahlungen an ihre Gläubiger zu beginnen.
Sonic Labs hat die rechtliche Genehmigung zur Auflösung der Multichain Foundation erhalten und damit einen wichtigen Schritt zur Rückgewinnung der Gelder getan, die beim Zusammenbruch der Plattform im Jahr 2023 verloren gegangen sind.
Der Ökonom und Goldbefürworter Peter Schiff hat seine Kritik am Kryptomarkt erneuert, doch diesmal richtet sich sein Fokus nicht nur auf Bitcoin, sondern auf den wachsenden Trend von Unternehmen, deren Geschäftsmodelle sich vollständig um den Besitz der digitalen Währung drehen.