Cathie Wood, Gründerin von Ark Invest, geht davon aus, dass die mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Präsidentenamt große Veränderungen für die US-Wirtschaft und die Kryptolandschaft mit sich bringen könnte.
Sie sieht diesen Wandel als besonders bedeutsam für Regulierungsbehörden wie die SEC und die FTC an, wo eine neue Führung ein innovationsfreundlicheres Umfeld fördern könnte. Wood argumentiert, dass unter der derzeitigen Führung, insbesondere unter dem SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, regulatorische Ansätze den Sektor der digitalen Vermögenswerte behindert und Talente und Investitionen ins Ausland getrieben haben.
Sie schlägt vor, dass eine Umstrukturierung dieser Behörden ein erhebliches Wachstum nicht nur für Kryptowährungen, sondern auch für transformative Bereiche wie Robotik, KI und Energiespeicherung freisetzen könnte.
Wood stellt sich eine deregulierte Landschaft vor, die an den wirtschaftlichen Wohlstand der 1980er und 1990er Jahre erinnern würde, als aktive Aktieninvestitionen florierten. Sie glaubt, dass dieses Umfeld technologiegetriebene Innovationen in verschiedenen Sektoren fördern und ein „goldenes Zeitalter“ der Produktivität schaffen würde.
Woods Prognose schließt auch die Möglichkeit ein, dass Trump Bitcoin öffentlich als strategischen Vermögenswert für die USA unterstützt, ein Schritt, der ihrer Meinung nach die Attraktivität des Kryptomarktes erhöhen und die Akzeptanz von DeFi- und Blockchain-Plattformen fördern könnte.
Darüber hinaus verweist Wood auf den wachsenden Einfluss von Elon Musk auf die US-Politik, insbesondere auf seine Initiative „Department of Government Efficiency“ (D.O.G.E.), die ihrer Meinung nach potenziell wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen könnte. Ihre Ansichten decken sich mit der Marktmeinung von Branchenführern wie Charles Hoskinson, der sich für klarere US-Krypto-Regulierungen einsetzt. Diese Dynamik, so Wood, könnte die USA zu einem weltweit führenden Land in Sachen Technologie und wirtschaftlicher Innovation machen.
Der erfahrene Investor Jeffrey Gundlach signalisiert einen wichtigen Wendepunkt in den globalen Kapitalströmen und deutet an, dass die Ära der Dominanz des US-Marktes zu Ende gehen könnte.
Die Insolvenzverwalter von FTX haben einen starken Einspruch gegen eine Forderung in Höhe von mehreren Milliarden Dollar des insolventen Hedgefonds Three Arrows Capital (3AC) eingereicht und argumentieren, dass die Forderung auf übertriebenen und irreführenden Zahlen basiere.
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