Die Krypto-Börse Bybit hat angekündigt, ihren NFT-Marktplatz am 8. April zu schließen und sich auf ihre Kernhandelsdienstleistungen zu konzentrieren.
Die Entscheidung folgte auf einen Sicherheitsvorfall im Februar, der zum Diebstahl digitaler Vermögenswerte im Wert von $1.46 Milliarden führte und damit zu einem der größten Hackerangriffe aller Zeiten zählt.
Um potenzielle Vermögensverluste zu vermeiden, empfiehlt Bybit Nutzern, ihre NFTs vor der offiziellen Schließung der Plattform auf externe Wallets zu übertragen. Die Schließung erfolgt zudem vor dem Hintergrund eines spürbaren Abschwungs im NFT-Markt, da die Handelsvolumina auf den wichtigsten Plattformen in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen sind.
Trotz dieses Rückschlags bleibt der Optimismus in Bezug auf NFTs in der Krypto-Community ungebrochen. Canary Capital hat kürzlich eine S-1-Registrierung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht, um einen ETF mit Fokus auf NFTs aufzulegen.
Der vorgeschlagene ETF würde direkt in Pudgy Penguins NFTs, deren Utility-Token PENGU sowie in andere verwandte Krypto-Assets wie Ethereum und Solana investieren. Die Einreichung unterstreicht das anhaltende Interesse an der Kombination von NFTs mit traditionellen Finanzprodukten.
Einige Branchenvertreter zeigen sich weiterhin zuversichtlich in die Zukunft von NFTs. Im Dezember vermutete Raoul Pal, dass die wachsende Attraktivität digitaler Vermögenswerte bei jüngeren Generationen, gepaart mit der Sorge um eine Abwertung der Fiat-Währung, den langfristigen Erfolg von NFTs vorantreiben könnte.
Bybit bekräftigte unterdessen sein Engagement für die Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie und versprach, seine Sicherheitsmaßnahmen nach dem Datenleck im Februar zu verstärken.
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