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Blockchain Association verklagt IRS wegen neuer DeFi-Verordnung, die auf Datenschutzrechte abzielt

29.12.2024 18:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Blockchain Association verklagt IRS wegen neuer DeFi-Verordnung, die auf Datenschutzrechte abzielt

Die Blockchain Association hat rechtliche Schritte gegen die IRS wegen neuer Vorschriften eingeleitet, die sich gegen den dezentralen Finanzsektor (DeFi) richten.

Die Klage richtet sich gegen die Entscheidung des IRS, einige DeFi-Protokolle als Broker zu klassifizieren, was diese Plattformen dazu verpflichten würde, detaillierte Daten zu Nutzertransaktionen im Rahmen von Know Your Customer (KYC)-Verfahren zu sammeln und zu melden. Der IRS schätzt, dass diese Regelung fast 900 DeFi-Plattformen betreffen könnte, was in der Krypto-Community erhebliche Bedenken hervorgerufen hat.

Rechtsexperten und Investoren haben sich gegen die Verordnung ausgesprochen und dabei mögliche Verletzungen der verfassungsmäßigen Rechte und erhöhte Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der Speicherung sensibler KYC-Informationen angeführt. Als Reaktion darauf hat die Blockchain Association in Zusammenarbeit mit dem DeFi Education Fund und dem Texas Blockchain Council eine Klage eingereicht, um das Inkrafttreten der Verordnung zu verhindern.

Der Verband argumentiert, dass die IRS ihre Befugnisse überschritten hat, indem sie die Definition eines „Brokers“ auf Plattformen ausweitete, die lediglich den Handel erleichtern, ohne ihn auszuführen. Marisa Coppel, die Leiterin der Rechtsabteilung des Verbandes, betonte, dass die Vorschrift die Datenschutzrechte verletze und DeFi-Innovationen ins Ausland drängen könnte.

Kritiker, darunter die CEO der Blockchain Association, Kristin Smith, und Juristen wie Jake Chervinsky von Variant, haben die Verordnung scharf verurteilt. Sie argumentieren, dass sie eine ungerechtfertigte Übervorteilung durch die IRS darstellt und das Wachstum des DeFi-Sektors in den USA abwürgen könnte.

Manche in der Krypto-Gemeinschaft haben die Vermutung geäußert, dass die Biden-Administration absichtlich restriktive Regeln durchsetzen will, um die künftige kryptofreundliche Haltung der neuen Trump-Administration zu behindern. Die Klage spiegelt die anhaltenden Spannungen zwischen Krypto-Befürwortern und Regulierungsbehörden über die Zukunft des digitalen Finanzwesens wider.

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