Im Jahr 2024 hat Bitcoin einen deutlichen Sprung in der institutionellen Akzeptanz erlebt, was vor allem auf die Zulassung von börsengehandelten Fonds (ETFs) zurückzuführen ist.
Dieser Anstieg der Unternehmensinvestitionen hat die realisierte Kapitalisierung von Bitcoin um $300 Milliarden erhöht und signalisiert ein transformatives Jahr für die Anlageklasse.
Der jüngste Bericht von CryptoQuant unterstreicht, wie die Zulassung von Bitcoin-ETFs im Januar einen Investitionsrausch auslöste, der die realisierte Kapitalisierung von Bitcoin von $430 Milliarden auf $730 Milliarden ansteigen ließ. Die Institutionen haben eine wichtige Rolle gespielt, da die Emittenten von Bitcoin-ETFs enorme Mengen an Bitcoin aufkauften, die die globalen Hash-Raten weit übertrafen. BlackRock zum Beispiel hält jetzt über $500,000 in Bitcoin, und der ETF-Markt steigt weiter rapide an.
Der Ansturm der Unternehmen geht über die ETFs hinaus, da große Firmen wie MicroStrategy und Marathon Digital umfangreiche Bitcoin-Käufe getätigt haben. Allein MicroStrategy erhöhte seinen Bestand von 189,000 auf 402,000 BTC und festigte damit seine Position als größter Unternehmenshalter.
Dieser Trend hat nicht nur die Liquidität und Stabilität von Bitcoin erhöht, sondern auch seine Glaubwürdigkeit als Reservewährung gestärkt. Trotz des wachsenden institutionellen Interesses haben die technischen Fortschritte von Bitcoin jedoch nicht so viel Aufmerksamkeit erhalten.
Protokolle wie Runes haben zwar eine gewisse Marktattraktivität erlangt, hatten aber keinen signifikanten Einfluss auf den breiteren Bitcoin-Markt. Analysten sind vorsichtig und äußern die Befürchtung, dass der Aufstieg von Bitcoin-ETFs zu einer Abkehr von den dezentralen Ursprüngen des Bitcoins führen und ihn möglicherweise in einen spekulativen Vermögenswert verwandeln könnte.
Bitcoin (BTC) konnte die Preismarke von $89,000 überschreiten, da Investoren angesichts der Turbulenzen an den traditionellen Märkten und zunehmender politischer Unsicherheiten in die Kryptowährung strömen.
In den USA börsennotierte Bitcoin-Spotfonds haben einen deutlichen Aufschwung erlebt.
Die japanische Investmentfirma Metaplanet hat ihre Bitcoin-Bestände auf über $400 Millionen erhöht, nachdem sie 330 BTC für $28.2 Millionen zu einem Durchschnittspreis von $85,605 erworben hat.
Bitcoin hat ein starkes Comeback hingelegt und kurzzeitig zum ersten Mal seit Wochen wieder die Marke von $87,000 überschritten, da sich die Liquiditätslage weltweit verbessert und institutionelle Akteure Anzeichen für eine erneute Nachfrage zeigen, obwohl die Besorgnis über die Handelsspannungen zwischen den USA und China die Märkte insgesamt weiterhin in Atem hält.