Die Aktivität des Bitcoin-Netzwerks hat einen Jahrestiefststand erreicht. Laut blockchain.com sanken die bestätigten Zahlungen am 26. Dezember auf 623,434.
Dieser Rückgang verdeutlicht die für die Feiertage typische Verlangsamung der Liquidität auf den Finanzmärkten. Bestätigte Bitcoin-Zahlungen stellen Transaktionen dar, die durch den Konsensmechanismus des Netzwerks in einem Block akzeptiert wurden und somit unumkehrbar sind. Diese Metriken dienen oft als Indikatoren für das Engagement der Anleger im Netzwerk.
Anfang dieses Monats überschritt Bitcoin am 17. Dezember sein Allzeithoch von $108,000 und verzeichnete 857,000 bestätigte Zahlungen – 37% mehr als bei den letzten Zahlen. Analysten prognostizieren nun einen Wiederanstieg über $105,000, da die institutionelle Beteiligung nach den Feiertagen wieder zunimmt.
Parallel dazu ist die Stimmung in den sozialen Netzwerken auf den niedrigsten Stand seit 2024 gesunken, wobei das Verhältnis von positiven zu negativen Kommentaren auf vier zu fünf gesunken ist. Trotz dieser rückläufigen Aussichten deutet das Marktforschungsunternehmen Santiment darauf hin, dass dieser Trend eine konträre Gelegenheit für einen Ausbruch nach oben darstellen könnte.
Andere Analysten teilen diesen Optimismus und weisen darauf hin, dass die jüngste Korrektur von Bitcoin unter $100,000 eine natürliche Folge der geringeren Feiertagsliquidität ist. Ryan Lee, Chefanalyst bei Bitget Research, merkte an, dass sich die Marktaktivität nach Weihnachten typischerweise erholt, da sich die Fonds vor wichtigen Ereignissen neu positionieren, einschließlich der Amtseinführung des gewählten Präsidenten Donald Trump am 20. Januar 2025.
Bitcoin hat seit seiner letzten Halbierung ein Jahr hinter sich, und langfristige Besitzer können sich freuen.
Supermarkt in Zug, Schweiz, akzeptiert nun Bitcoin-Zahlungen und reiht sich damit in die wachsende Liste der kryptofreundlichen Einzelhändler des Landes ein.
Nach wochenlanger Unsicherheit könnte sich der Abwärtstrend bei Bitcoin laut einer aktuellen Analyse des Krypto-Forschungsunternehmens Swissblock endlich abschwächen.
Nach einer Phase der Unsicherheit und starken Kursschwankungen an den Aktien- und Kryptomärkten aufgrund der Zollstreitigkeiten unter Trump scheinen die Anleger nun wieder ruhiger zu sein.