Eine neue Analyse von Bitwise Asset Management und UTXO Management deutet darauf hin, dass Bitcoin in eine neue Ära institutioneller Dominanz eintritt, wobei die Kapitalzuflüsse bis Ende 2026 voraussichtlich $400 Milliarden übersteigen werden.
Bitcoin wird laut einem Bericht bis 2026 institutionelle Investitionen in Höhe von über $400 Milliarden anziehen
Der Bericht geht davon aus, dass institutionelle Investoren – von staatlichen Stellen bis hin zu börsennotierten Unternehmen – innerhalb der nächsten zwei Jahre insgesamt über 4.2 Millionen BTC halten werden. Es wird erwartet, dass sich diese Dynamik stark beschleunigen wird, mit Prognosen von $120 Milliarden für 2025 und weiteren $300 Milliarden allein für 2026.
Ein Großteil dieses Wachstums wird durch staatlich unterstützte Strategien vorangetrieben. Nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, eine nationale Bitcoin-Reserve einzurichten, erwägen nun mehr als 20 Bundesstaaten Gesetze, um beschlagnahmte digitale Vermögenswerte in offizielle Bestände umzuwandeln. Frühstarter wie Arizona und New Hampshire könnten durch die Verabschiedung solcher Gesetze zusätzliches Kapital in Höhe von $19 Milliarden freisetzen.
Auch die internationale Beteiligung gewinnt an Boden. Bis 2026 werden voraussichtlich mehrere US-Bundesstaaten und Länder wie Bhutan ihre eigenen staatlichen Bitcoin-Reserven einführen. Unterdessen werden Unternehmen wie MicroStrategy voraussichtlich insgesamt mehr als 1 Million BTC anhäufen, wobei der Fokus zunehmend auf renditestarken Strategien wie Kreditvergabe und Staking liegt.
„Dies ist nicht nur ein weiterer Krypto-Zyklus – es ist eine strukturelle Akzeptanz“, sagte Guillaume Girard von UTXO Management. Juan Leon, Stratege bei Bitwise, fügte hinzu, dass Bitcoin sich schnell zu einem Eckpfeiler für die langfristige Werterhaltung in öffentlichen und privaten Bilanzen entwickelt.
Der Handel mit in den USA notierten Spot-Bitcoin-ETFs hat gerade einen neuen Höchststand für 2025 erreicht und damit einen wichtigen Meilenstein für die Akzeptanz von Kryptowährungen durch institutionelle Anleger gesetzt.
Während die Welt durch wirtschaftliche Turbulenzen navigiert, rückt Gold wieder einmal in den Mittelpunkt – und der Ökonom Peter Schiff sieht darin ein Warnsignal für Bitcoin-Anhänger.
Der bekannte Krypto-Händler James Wynn hat begonnen, seine Bitcoin-Bestände zu reduzieren, nachdem er die jüngste Welle zu neuen Allzeithochs genutzt hatte.
Der jüngste Rekordlauf von Bitcoin hat die Diskussionen auf den Kryptomärkten wieder angeheizt – nicht nur über BTC, sondern auch darüber, was als Nächstes kommt.