Geduld hat sich beim Kryptohandel als entscheidender Faktor erwiesen, wie das Beispiel eines Bitcoin-Wals aus der Satoshi-Ära zeigt, der eine frühe Investition in sagenhafte $180 Millionen verwandelte.
Dieser Wal, der mehr als 14 Jahre lang inaktiv war, tauchte auf, als Bitcoin zu neuen Allzeithochs aufstieg, angeheizt durch den Optimismus des Marktes und eine optimistische Stimmung.
Yesterday, a Satoshi-era Bitcoin wallet holding 2,000 $BTC ($178M) woke up after 14 years of dormancy!
In the past 24 hours, this wallet has deposited all its $BTC to exchanges, including:
• 1,038.87 $BTC ($92.93M) to #Coinbase
• 591.46 $BTC ($52M) to #BitFlyer
• 369.66 $BTC… pic.twitter.com/fDIzQX8Dqj— Spot On Chain (@spotonchain) November 16, 2024
Die Analyseplattform Spot On Chain berichtet, dass der Wal 2,000 BTC besitzt, die in den Anfängen von Bitcoin geschürft wurden, als die Belohnung pro Block 50 BTC betrug – ein starker Kontrast zu den heutigen 3.125 BTC. Ursprünglich waren diese Bestände so gut wie nichts wert, doch mit dem steigenden Bitcoin-Preis ist ihr Wert in die Höhe geschnellt.
Kürzlich deponierte der Wal den gesamten Vorrat auf drei großen Börsen: $92.93 Millionen bei Coinbase, $52 Millionen bei BitFlyer und $33.04 Millionen bei Bitstamp, was die Aufmerksamkeit des Marktes auf sich zog.
Dieses Ereignis ist kein Einzelfall, denn auch andere Wale sind während der Rallye aktiv geworden. So hat ein Investor kürzlich 850,000 WIF-Token verkauft und dabei $7.5 Millionen Gewinn eingestrichen.
Der europäische Bankengigant UniCredit bereitet sich laut einem Bericht von Bloomberg darauf vor, seinen professionellen Kunden ein neues Anlageprodukt anzubieten, das an den Spot-Bitcoin-ETF (IBIT) von BlackRock gekoppelt ist.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.