Der US-Bitcoin-Mining-Sektor bereitet sich auf mögliche Herausforderungen vor, nachdem Präsident Donald Trump neue Zölle angekündigt hat, die am 5. April in Kraft treten sollen.
Die Richtlinie schreibt einen Mindestzoll von 10% auf alle Importe vor und weckt Bedenken bei Mining-Unternehmen, die stark auf internationale Lieferketten angewiesen sind.
Zusätzlich zu den allgemeinen Einfuhrzöllen müssen Länder wie Thailand und Malaysia, die eine bedeutende Rolle in der Lieferkette für Bitcoin-Mining-Hardware spielen, mit noch höheren Zöllen rechnen. Ab dem 9. April steigen die Zölle auf Importe aus Thailand auf 36%, die aus Malaysia auf 24%.
Obwohl viele namhafte Bitcoin-Mining-Unternehmen in den USA ansässig sind, stammt ein Großteil ihrer Ausrüstung aus Asien. Einer der größten Hardwarehersteller, Bitmain mit Hauptsitz in Peking, unterhält Produktionsstätten in Ländern wie Indonesien, Malaysia und Thailand.
Als Reaktion auf die plötzliche Zollankündigung passte Luxor Technology, ein US-amerikanischer Anbieter von Bitcoin-Mining-Software und -Diensten, seine Logistik umgehend an. Lin, Hardware-Manager bei Luxor, berichtete, dass das Unternehmen den Versand von 5.600 Mining-Maschinen von Thailand in die USA innerhalb von 48 Stunden beschleunigt habe, um die gestiegenen Kosten zu vermeiden.
Die abrupte Änderung der Einfuhrzölle veranlasste Mining-Unternehmen, ihre Betriebsstrategien zu überdenken. Steigende Kosten für wichtige Ausrüstung könnten sich auf die Hash-Rate des Bitcoin-Netzwerks auswirken und letztlich die Rentabilität des Minings in den USA beeinträchtigen.
Angesichts der zunehmenden Handelsspannungen bleiben die langfristigen Auswirkungen auf die Bitcoin-Mining-Infrastruktur und die Lieferkettensicherheit unvorhersehbar. Unternehmen sind daher angesichts der neuen Situation nervös.
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