Am 21. November erreichte der Bitcoin-Kurs ein Allzeithoch von $97,600, angeheizt durch den erneuten Optimismus nach der Wiederwahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA.
Die größte Kryptowährung der Welt hat seit Beginn dieses Jahres einen kometenhaften Aufstieg von über 120% erlebt und sich von $30,000 im Jahr 2023 auf 97,282 zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels mehr als verdreifacht. Während sich Bitcoin der $100,000-Marke nähert, hat seine Marktkapitalisierung einen beeindruckenden Wert von $1.3 Trillionen erreicht.
Analysten führen dieses beispiellose Wachstum auf zunehmende institutionelle Investitionen und die Einführung von Bitcoin-ETFs zurück, die Milliarden an Zuflüssen angezogen haben.
Trumps Pro-Krypto-Agenda
Nach Trumps Wiederwahl vor zwei Wochen ist Bitcoin um 40% gestiegen, angetrieben von seinem Versprechen, die Vereinigten Staaten zur „Krypto-Hauptstadt des Planeten“ zu machen. Berichte deuten darauf hin, dass Trumps Team an der Schaffung einer speziellen Rolle für die Kryptowährungspolitik im Weißen Haus arbeitet, um regulatorische Klarheit und Unterstützung der Regierung für digitale Vermögenswerte zu signalisieren.
Branchenführer wie Edul Patel von Mudrex heben die kryptofreundliche Haltung der Regierung als einen Schlüsselfaktor hervor, der die Marktstimmung beeinflusst. Die Einführung des Optionshandels für in den USA registrierte Bitcoin-ETFs und die Pläne von MicroStrategy Inc., die BTC-Käufe zu erhöhen, unterstreichen diese Rallye weiter.
Bitcoin startet mit neuem Schwung im Juni, da institutionelles Interesse und frische Kapitalzuflüsse weiterhin seine Entwicklung prägen.
Eine neue Analyse des chinesischen International Monetary Institute (IMI) legt nahe, dass Bitcoin still und leise als ernstzunehmender Akteur im globalen Reservesystem an Boden gewinnt.
Pakistans aggressive Förderung des Bitcoin-Minings hat die Aufmerksamkeit des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf sich gezogen, der nun Klarheit über die Zuweisung von 2,000 Megawatt Strom für digitale Vermögenswerte und KI-Infrastruktur fordert.
Meta Platforms wird sich nicht in die Liste der Unternehmen einreihen, die Bitcoin in ihre Bilanzen aufnehmen – zumindest vorerst nicht.