Ein Krypto-Stratege argumentiert, dass Bitcoin-Investoren in diesem Zyklus wahrscheinlich nicht für einen Anstieg der Altcoins sorgen werden, da institutionelle Käufer die BTC-Zuflüsse dominieren.
Im Gegensatz zu früheren Bullenmärkten, in denen die Gewinne oft in Alts rotierten, wird die aktuelle Rallye von Bitcoin-Spot-ETFs und der aggressiven Akkumulation von MicroStrategy angeheizt – Unternehmen, die sich auf langfristige Bestände und nicht auf kurzfristige Spekulationen konzentrieren.
Der Analyst weist darauf hin, dass ein Großteil des Bitcoin-Kapitals inzwischen von Plattformen wie Interactive Brokers und ThinkorSwim stammt und nicht mehr von traditionellen Kryptobörsen.
Diese Verschiebung bedeutet, dass die Liquidität, die früher den Altcoins Auftrieb gab, jetzt in institutionellen Händen liegt. Außerdem gibt es bei Tausenden von Altcoins, die um Investitionen konkurrieren, einfach nicht genug Kapital, um einen breiten marktweiten Anstieg zu bewirken.
Die Dominanz von Bitcoin liegt weiterhin bei fast 60% und es gibt kaum Anzeichen dafür, dass Kapital in Altcoins fließt. Während eine allgemeine Altcoin-Rallye unwahrscheinlich erscheint, deutet der Analyst an, dass dogwifhat (WIF) kurz vor einer Erholung stehen könnte, nachdem er unter $1 gefallen ist, und beruft sich dabei auf Retracement-Muster von früheren Binance-Notierungen.
Die Kryptomärkte waren die ersten, die den Schock der eskalierenden Spannungen zwischen den USA und dem Iran zu spüren bekamen, als Nachrichten über gezielte Luftangriffe auf Nuklearanlagen Wellen in der Welt der digitalen Vermögenswerte schlugen.
Texas ist offiziell der dritte US-Bundesstaat, der eine staatliche Bitcoin-Reserve eingerichtet hat, was einen wachsenden Trend zur Einführung digitaler Vermögenswerte auf staatlicher Ebene signalisiert.
Eine wachsende Zahl von Händlern ist mittlerweile der Meinung, dass ein in den USA notierter Cardano-ETF eher eine Frage des „Wann“ als des „Ob“ ist.
Die Kryptomärkte verzeichneten am Wochenende einen starken Einbruch, nachdem die USA am späten Samstagabend ihre erste militärische Intervention in den Konflikt zwischen dem Iran und Israel gestartet hatten.