Bitcoin hat seit seiner letzten Halbierung ein Jahr hinter sich, und langfristige Besitzer können sich freuen.
Trotz wirtschaftlicher Gegenwinde, darunter die sich verschärfenden Handelsspannungen zwischen den USA und China, ist der BTC seit April 2024 um mehr als 30 % gestiegen und zeigt damit in unsicheren Zeiten eine bemerkenswerte Stärke.
Durch die Halbierung, bei der die Blockbelohnungen von 6.25 auf 3.125 BTC gesenkt wurden, hat sich die Rate verringert, mit der neue Coins in Umlauf kommen – ein wesentliches Merkmal, das die Knappheit von Bitcoin verstärkt. Traditionell leitet dieses Ereignis einen mehrjährigen Preiszyklus ein. Diesmal glauben Analysten jedoch, dass die zunehmende Beteiligung institutioneller Akteure den Prozess beschleunigen könnte.
Laut Enmanuel Cardozo von Brickken könnte die Kombination aus erfahrenem Marktverhalten und frischer Liquidität von institutionellen Akteuren wie Strategy und Tether die typischen Meilensteine des Zyklus vorziehen. „Wir müssen möglicherweise nicht bis Mitte 2026 auf einen Höhepunkt warten“, meinte er und fügte hinzu, dass eine Zinssenkung der Fed dem Markt noch mehr Schwung verleihen könnte.
Bitget-COO Vugar Usi Zade schloss sich dieser Einschätzung an und verwies auf die Nachfrage von ETFs und Fonds als wichtigen Faktor für den Aufwärtstrend von Bitcoin. Er merkte an, dass bei einem Durchbrechen der $90,000-Marke eine rasche Rückkehr zu Allzeithochs möglich sei, insbesondere angesichts der geringeren Anzahl an Coins nach der Halbierung.
Interessanterweise zeigen Daten des Traders Jelle, dass sich der aktuelle Zyklus von Bitcoin möglicherweise schneller entwickelt als die vorherigen. BTC erreichte nur 273 Tage nach dem Halving 2024 einen Rekordwert von über $109,000– deutlich schneller als nach den Halvings 2020 und 2016, die jeweils 546 und 518 Tage dauerten.
Auch wenn sich der Zeitplan verschiebt, bleibt eines klar: Die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin stellt sich in einer volatilen Welt erneut unter Beweis.
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