Laut CEO Brian Moynihan erwägt die Bank of America den Einstieg in den Stablecoin-Markt mit einem eigenen USD-gedeckten digitalen Vermögenswert.
Im Gespräch mit David Rubenstein bestätigte Moynihan die zunehmende Rolle von Stablecoins bei Finanzdienstleistungen und verglich sie mit Geldmarktfonds oder traditionellen Bankkonten. Er wies darauf hin, dass sich Institutionen wie die Bank of America im Zuge der sich entwickelnden Landschaft möglicherweise an neue digitale Finanzinstrumente anpassen müssen.
Moynihan deutete auch an, dass die Entscheidung der Bank von einer klaren Regulierung abhängt. Er erklärte, dass die Bank of America bereit wäre, ihre eigenen Stablecoins zu lancieren, falls die Trump-Administration ein Gesetz zur Legitimierung von Stablecoins erlässt.
Er betonte, dass die Finanzindustrie einen Wandel erlebt hat, bei dem digitale Vermögenswerte eine größere Rolle im Bankgeschäft spielen könnten.
Moynihan hob das Engagement der Bank für Innovation hervor und erklärte, dass die Bank of America jährlich etwa $4 Milliarden in neue Technologien investiert und weitere $9 Milliarden für die Wartung ihrer Systeme ausgibt.
In Anbetracht dieses Investitionsumfangs deutete er an, dass Stablecoins ein wichtiger Teil der breiteren digitalen Strategie der Bank werden könnten, was möglicherweise den Weg für ein verstärktes institutionelles Engagement im Kryptowährungsbereich ebnen würde.
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