Backpack Exchange hat mit der Übernahme von FTX EU, der europäischen Abteilung der zusammengebrochenen FTX Exchange, einen mutigen Schritt in den europäischen Krypto-Markt gemacht.
Die vom FTX-Konkursgericht und der CySEC genehmigte Übernahme versetzt Backpack in die Lage, ab Anfang 2025 in der gesamten EU regulierte Handelslösungen und innovative Produkte wie Krypto-Derivate anzubieten.
Die Übernahme stellt eine strategische Expansion dar, mit der Backpack die Lücke füllen will, die durch das Ausscheiden unregulierter Börsen aus Europa entsteht. Durch die Nutzung seiner MiFID II-Lizenz wird Backpack EU Transparenz und Compliance in den Vordergrund stellen und gleichzeitig Funktionen wie Perpetual Futures einführen, um die unterversorgten Händler in der Region zu bedienen. CEO Armani Ferrante betonte, wie wichtig sichere, regulierte Lösungen sind, um das Vertrauen in die Branche wiederherzustellen.
Ein wichtiger Aspekt der Übernahme ist die Auszahlung von Geldern an ehemalige FTX EU-Kunden, wobei bereits Pläne für die Bearbeitung genehmigter Ansprüche vorliegen. Diese Rückerstattungsbemühungen stehen im Einklang mit der umfassenderen Mission von Backpack, das Vertrauen in den Kryptosektor wiederherzustellen und gleichzeitig Innovationen voranzutreiben.
Diese Entwicklung findet inmitten der Bemühungen von FTX statt, seinen Konkurs zu lösen, einschließlich einer Auszahlung von $16 Milliarden im Rahmen seines Reorganisationsplans. Die laufenden Gerichtsverfahren, in die ehemalige FTX-Führungskräfte verwickelt sind, verdeutlichen die weitreichenden Folgen des Zusammenbruchs der Börse im Jahr 2022. Der Eintritt von Backpack in den europäischen Markt beschleunigt nicht nur sein globales Wachstum, sondern könnte dazu beitragen, einen neuen Standard für Compliance und Zuverlässigkeit im Kryptohandel zu setzen.
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