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Arthur Hayes warnt vor US-Bitcoin-Reserve und nennt politische Risiken

07.02.2025 10:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Arthur Hayes warnt vor US-Bitcoin-Reserve und nennt politische Risiken

Ein prominenter Vertreter der Krypto-Industrie hat Bedenken gegen die Idee einer US-Bitcoin-Reserve geäußert und argumentiert, dass diese mehr schaden als nutzen könnte.

Arthur Hayes, Chief Investment Officer des Maelstrom Fund, ist der Ansicht, dass die Schaffung eines nationalen Bitcoin-Bestands wahrscheinlich zu einem politischen Instrument würde, das je nach der an der Macht befindlichen Partei manipuliert werden könnte.

Hayes wies darauf hin, dass Bitcoin im Rahmen eines solchen Plans einfach zu einem weiteren Finanzwert werden würde, der je nach politischer Agenda veräußert werden könnte. Er räumt zwar ein, dass ein anfänglicher Kauf von Bitcoin durch die Regierung die Preise in die Höhe treiben könnte, betont aber, dass die langfristige Verwendung von Bitcoin wahrscheinlich eher von politischen Motiven als von wirtschaftlichen oder finanziellen Zielen bestimmt würde.

Während Hayes kritisch ist, haben andere in der Branche, einschließlich Investmentfirmen wie VanEck, optimistischere Ansichten vertreten. Sie argumentieren, dass eine Bitcoin-Reserve potenziell dazu beitragen könnte, die US-Staatsverschuldung langfristig zu reduzieren, und einige meinen sogar, dass sie als stabilisierende Kraft für den US-Dollar dienen könnte. Persönlichkeiten wie Michael Saylor glauben, dass dies die USA in eine dominante Position innerhalb der globalen digitalen Wirtschaft bringen würde.

Trotz dieser konkurrierenden Perspektiven bleibt Hayes vorsichtig und weist darauf hin, dass eine solche Reserve immer noch von zukünftigen politischen Veränderungen abhängen würde. Diese Besorgnis über den politischen Einfluss von Bitcoin-Reserven wird durch Hayes‘ frühere Opposition gegen Bitcoin-ETFs verstärkt, wo er davor warnte, dass sie einen stärker zentralisierten Bitcoin-Markt schaffen und das gesamte Netzwerk schwächen könnten.

Die Diskussionen um eine US-Bitcoin-Reserve entwickeln sich weiter, mit prominenten Persönlichkeiten wie Senatorin Cynthia Lummis, die sich für die Idee einsetzen, und Marktspekulanten, die die Chancen für eine mögliche Einführung einschätzen. Hayes ist jedoch nach wie vor entschieden gegen jegliche Regierungsbeteiligung, die den dezentralen Charakter von Bitcoin destabilisieren könnte.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

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